Ivelins Wangen färbten sich und ich musste schmunzeln, zuckte mit den Schultern, als sie meinte, dass ich sicher auch nicht die Unschuld selbst war. Das hab ich nie behauptet erklärte ich und die Beiden fingen an miteinander zu tauschen und zu reden. Ich bekam Worte von Nachrichten mit, die wohl der Wind überbrachte hatte und Ivelin erklärte der jungen Frau, das gestern ein Geist in sie gefahren war. Stop mal. Nur weil ihr zwei irgendwelche Omen, Nachrichten oder was auch immer bekommen hat, gab das noch lange nichts mit mir zu tun. Das kann purer Zufall sein stoppte ich Ivelin, als sie meinte, sie konnte mich so nicht gehen lassen. Ich hab dir gesagt, ich kann nicht ewig bleiben. Es wird mich zurückziehen erinnerte ich sie und sah dann zu Hotaru, die meinte, sie würde weder beißen noch mich zerfleischen, das sie eine Narbenlose Heilung erwirken könnte. Eine Narbe mehr macht den Kohl auch nicht fett brummte ich und fuhr mir durch die Haare, während Ivelin wieder was von dem Betrogenen murmelte und meinte ich sollte sie doch drauf sehen lassen. Sie sollte sanfter sein, das konnte ich mir aber kaum vorstellen. Ihr Lächeln, das fast schon lieblich war, konnte genausogut flasch sein, aber wenn sie mit der Druidin befreundet war. Von mir aus seufzte ich, stand auf und lehnte mich an die Tischkante, damit sie sich das ansehen konnte.

Ivelin bekam Farbe ins Gesicht und ich verstand nicht was die beiden da flüsterte, aber anständig, konnte diese Ubterhaltung auch nicht sein. Ich musterte die Druidin, hatte ich sie selten erraten sehen. Ob sie den jungen Mann mochte, konnte ich nicht sagen, aber er sah wirklich gut aus. Bei meiner Antwort, wurde sie direkt blass und ich wusste was das hieß. Sie sah zu Kuroo und ich zu ihr, als sie mir erklärte, daß sie von einem Geist heimgesucht wurde, der ebenfalls eine Nachricht hatte. Keine guten Neuigkeiten gab ich zu, hatte ich gehofft, das es nicht so war. Der junge Mann war direkt wieder im Gespräch und ich war ein wenig verwirrt, aber hinter dem Pentagramm und dem jungen Mann steckte mehr als eine Verletzung. Iv, ich bin nicht dumm erklärte ich, als sie meinte sie qürde ihn nicht gehen lassen, den Betrogenen erwähnte und dann sich hinter den Büchern versteckte, als Kuroo auch gleich meinte, das er nicht involviert war. Wer ist er? fragte ich erst Ivelin und ging dann zu meinem Patienten. Ich traute der Druidin und wenn sie davon ausging, daß keine Gefahr herrschte und von ihm ausging, war das in Ordnung. Er selbst schien nicht begeistert, doch wollte eine Behandlung zulassen. Er lehnte sich an den Tisch und zeigte mir eine Naht in der Flanke, die offensichtlich von der Druidin stammte. Was hat der Geist dir prophezeit? fragte ich Ivelin, stand nach einem ersten Blick auf und ging zu ihren Utensilien. Er hatte die Nachricht sicher gehört. Ein zweites Mal schadet also nicht. Wusste ich was es mit ihm auf sich hatte, würde ich entscheiden ob ich hier in Ruhe sprechen konnte. Bevor ich zurückging, wusch ich mir die Finger und nahm einen Schlauch von meinem Gürtel, der Alkohol enthielt, damit ich sie reinigen konnte. Ich werde die Naht wieder öffnen, sonst verwachsen die Fäden in der Haut erklärte ich ihm und gesellte mich wieder zu ihm. Im Grunde war es egal wer er war, jetzt war er mein Patient. Meine Hand auf die Naht gelegt, schloss ich die Augen und murmelte ein paar Worte ehe ich einen von Ivelins Töpfen nahm und ein bisschen von dem Sud auftrug, der sich darin befand. Ganz schmerzlos wird es nicht, ich werde aber vorsichtig sein versprach ich und zog ein kleines Messer aus meinem Stiefel, ehe ich begann die Knoten zu lösen und die Wunde wieder zu öffnen.

Während ich in dem Buch blätterte, nahm ich ein Stück Kohle zur Hand und schrieb eine Rune an die Wand, die verhinderte, dass wir belauscht wurden und sah dann ernst zu Kuroo. Du bist sturer als so ein Maulesel. Wenn ich die Rune nicht entferne gehst du nirgendwohin, meinte ich zu ihm und legte das Buch aufgeklappt auf den Tisch und zog noch ein weiteres heraus, als Hotaru bereits den Braten anfing zu riechen. Klar wusste sie die Zeichen zu deuten und meine Reaktion war mehr als deutlich. Ja und nein, aber etwas liegt in der Luft, antworte ich ihr auf die Frage, das es keine guten Neuigkeiten waren. Oh doch uns sie haben was mit dir zu tun, du sturer Bock, schnaubte ich, wehrte er sich immer noch dagegen und ich sah wie Hotaru sich fertig machte, damit sie ihn untersuchen konnte. Scheinbar hatte ich nicht so viel richtig gemacht, außer die Wunde zu reinigen, öffnete sie die Naht alles wieder. Der Geist sagte durch mich: Das verlorene Kind zum Betrogenen herangewachsen. Belogen, der Familie und Heimat beraubt von der Hand die ihn rettet. Dient er heute den Mörder seiner Eltern und gelobt ihm treue, spuckt auf den Blutpreis seiner Heimat. Die Zeit der Entscheidungen ist gekommen, entscheide dich, wem du Rache schwören willst, dem wahren Mörder deiner Eltern oder vergießt du weiter das Blut der unschuldigen? Mit Feuermagie hat alles begonnen und mir Feuermagie wird alles enden. Die Magierin und ihr Begleiter kommen sind auf den Weg. Sie suchen euch. Die Druiden wird über dein Schicksal entscheiden, ob du in der Lage sein wirst Liebe zu empfinden oder an dem Hass in deinen Herzen erliegst. Such die Wahrheit und hör auf den Lügen zu glauben. Ich bin hier mit der Nachricht aus der Welt und der Zeit. Der Wandel hat begonnen und ist dennoch in Gefahr. Entscheide dich für eine Seite. Benutze den Verstand wenn dein Herz dir sagt, denk lieber noch einmal nach, denn den Kopf kann man verwirren, doch ein Herz lässt sich nicht so leicht beeinflussen., wiederholte ich die Worte des Geistes, doch ließ ich die Passagen aus, die in Verbindung brachten, dass es sich hierbei um seine Mutter handeln. Er ist ein dunkler Krieger. Ich hab ihn verletzt im Wald gefunden und hergebracht, doch es gibt Anzeichen dafür, dass er kein böser Mensch ist sondern jemand den man betrogen hat und im Herzen ist er ein guter Mann, sagte ich zu Hotaru und richtete mein Gesicht wieder auf Kuroo, der meinte nichts gegen das Mal ausrichten zu können. Jetzt pass mal auf, schnaubte ich. Ich bin kleine tolle Magierin und scheinbar kann ich nicht mal ne Wunde richtig heilen, aber ich bin eine Druidin und wenn der Geist sagt, dass ich dir helfen kann, dann werde ich dir helfen. Ich verzeihe mir niemals, wenn ich dich zu ihm zurückgehen lasse und damit deine Seele und dein Herz in die Verdammnis schicke, nicht wenn es eine Möglichkeit gibt dich zu retten. Und wenn ich dich zwingen muss, aber ich helfe dir. Ich werde diesen Drang unterdrücken, bis ich diesen Fluch brechen kann und wenn es mich alle meine Fertigkeiten kostet und ich danach keine Magie mehr verwenden kann, dann soll es so sein, dann soll kein Geist mehr zu mir kommen, wenn ich hieran scheitere, aber bevor ich jemand unschuldiges und betrogenes des Verdammnis überlasse, dann soll sie lieber meine Seele ins Fegefeuer holen. ich würde darüber nicht mehr diskutieren, denn meinen Standpunkt hatte ich deutlich gemacht. Wenn die Geister sagen, dass ich für dich die Chance bin zu Lieben, ein Leben in Freiheit ohne den dunklen König zu leben, dann werde ich alles tun. Und weißt du was! Du wirst mir irgendwann danken, wenn du in einem Dorf wie diesem lebest. Ein einfacher Bauer, Handwerker oder Jäger bist, eine Frau hast die dich liebt und ein Kind, das dich Vater nennt. Und jetzt hör auf zu jammern wie eine Jungfrau.

Ivelin braust richtig auf und ich erschrak nicht, aber irgendwie...war sie gruselig, wenn sie mich so entschlossen ansah und erpicht darauf war, mein Leben zum Guten zu Enden. Sie erklärte die Dinge, die der vermeintliche Geist meiner Mutter erzählt hatte, ließ einige Passagen aus und eröffnete das ich ein dunkler Krieger war. Soweit dazu, dass sie dies geheim halten wollte. Hotaru schien es jedoch egal zu sein, schon vor der Antwort, hielt sie ihre Professionelle Haltung bei und erklärte, daß sie diese wieder öffnen würde. Warum? fragte ich sie, hatte Ivelin doch gute Arbeit geleistet. Es tat kaum weh, war gut vernäht, warum die Mühe machen? Ich bin stur wie ein Esel? Hast du mal deinen Ausdruck im Gesicht gesehen? Du wirkst furchteinflößender als jedes Schattenwesen blieb ich ruhig. Ich war nicht schnell aus der Reserve zu locken und rumschreien war nur drin, wenn ich wirklich wütend war, aber wie konnte ich auf jemanden sauer sein, der wirklich nur mein Bestes wollte. Auf Hotaru achtete ich gar nicht wirklich, bis sie ein Messer hervorzog und dieses an meine Haut führte. Meine Muskeln spannte sich allesamt an. Mein Einverständnis wartete sie gar nicht erst ab, sondern legte direkt los. Ihr seid beide verrückt, anders kann ich mir das nicht erklären Was sollte ich zu all dem sagen? Hotaru wollte einen völligen fremden zusammenflicken, der gerade als Krieger der Dunkelheit benannt wurde und Ivelin...Mein Blick richtete sich auf sie. Sie war eine so verflucht reine Seele, das sie es selbst nicht mal merkte. Statt sich um mein Schicksal zu kümmern, sollte sie sich um ihr Leben sorgen, aber würde ich das nun laut aussprechen, würde das nur in Diskussionen enden, denn egal was ich jetzt erwidern würde, sie würde erneut aufbrausen. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Unglaublich, einfach unglaublich seufzte ich erneut und schüttelte den Kopf

Nicht nur etwas. Eine ganze Menge nickte ich zustimmend und legte die gelösten Fäden auf den Tisch, besah mir die Wunde und begann sie noch einmal zu säubern. Du solltest dich entspannen. Nicht ganz einfach mit dem Messer an der Haut, aber versuche es bitte erklärte ich ihm und überging Ivelins Kommentar zum Esel. Nicht weil es schlecht vernäht ist. Die Arbeit ist gut Ivelin, aber wenn ich einen Teil des Fleisches schließen will, besteht die Gefahr, dass sich die Fäden im geschlossenen Fleisch verfangen und das wird schmerzhaft, dann muss ich sie herausschneiden erklärte ich Kuroo und lächelte kurz zu meiner Freundin. Dies verschwand aber schnell wieder als sie mir erklärte was der Geist sagte, dass Kuroo ein dunkler Krieger war und er wohl ein betrogenes Kind war. Meine Miene wurde ernst, passte dies zu den vorhersagen des Windes und ich seufzte schwer, wischte mir den Schweiß von der Stirn und versuchte mich zu sammeln. Das Kuroo ein dunkler Krieger war, machte keinen Unterschied. Klar war es beängstigend, gerade nach gestern, doch Ivelin erklärte lautstark das er ein guter Mensch war. Gut, wenn ihr diese Diskussion auf später verschieben könnte, wäre ich dankbar erklärte ich, brauchte ich etwas Konzentration. Ivelin sorgte dafür das uns keiner hörte und ich schloss erneut meine Augen, konzentrierte mich auf die Magie, die durch meine Rune floss und sprach ein paar leise Worte, ehe ich die Energie in den Körper des jungen Mannes leitete, der in Gedanken versunken schien. Danach würde ich eine Weile ein wenig müde sein, die Winde war tief, hatte ihn irgendetwas scharfes getroffen. Ich spürte wie der Wind leicht zunahm, meinen Körper durchströmt und diesen leicht umspielte. Es dauerte etwas ehe ich die Augen öffnete und mir noch einmal über die Stirn wischte. Ich war zufrieden. Och konnte sie nicht komplett schließen, aber das in der Tiefe verletzte Fleisch, war zusammengewachsen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du den Dunkeln Krieger verletzt gefunden, dieser stellte sich als betrogener Sohn heraus, der einen Weg wählen soll. Entweder gegen den, der ihn betrogen hat oder gegen etwas das seine Rache bis dato anfeuerte....eine Feuermagierin wird mit ihrem Reisenden hier auftauchen und suchen nach euch zweien fasste ich gob zusammen und und suchte aus meinem Korb ein paar frische Kräuter. Diese in den Mund gesteckt, biss ich darauf herum und stopfte sie vorsichtig in die noch offene Wunde. Das sind nur vier, es müssen aber sechs sein erklärte ich und erinnerte mich an die Worte des Windes. Gibt mir mal ein paar frische Tücher bat ich Ivelin, wollte ich sie nicht völlig mit Blut beschmieren, das meine Finger benetzte. verrückt würde ich uns nicht nennen, aber du hast recht. Iv ist unglaublich. Ich kenne kaum ein reineres Wesen auf dieser Welt und ich hab schon viel gesehen zwinkerte ich Kuroo schmunzelnd zu.

Schön wenn ich denen ja so ähnlich bin, dann fühlst du dich ja gleich hier heimisch, schnaubte ich auf den Kommentar mit den Schattenwesen und verstummte dann als Hotaru ihre Arbeit begann und man sah, wie die Wunde sich von innen hoch schloss, aber immer noch ein blutiger Schnitt blieb. Ich setzte nebenbei einen Kessel mit Wasser auf, damit sie sich waschen konnte und suchte schon Tücher zusammen, hatte ich sie nicht zum ersten Mal bei der Arbeit gesehen. Er hielt uns für verrückt weil wir ihm helfen wollten? Ich schnaubte nur und wandte mich wieder meinen Büchern zu, als Hotaru meinte, dass eine Feuermagierin hierher kommen würde und nach uns suchte. Wieso uns?, fragte ich blinzelnd und dachte an die Teeblätter, das Kuroo mir nicht nur Glück brachte sondern auch mein Unglück war. Sicherlich würde ich mein zu Hause verlassen müssen oder das hier verlieren, was mir so viel bedeutete. Den Weg wählt er, konnte ich ihm diese Entscheidung nicht abnehmen und würde ich auch nicht können. wie sechs? Wovon redest du Hotaru?, wollte ich wissen, was der Wind ihr gesagt hatte und neigte meinen Kopf während ich wieder zu ihnen ging und Kuroo ernst ansah. Ich würde ihn hierbehalten und wenn ich mich an sein Bein hängen müsste. Ich brach dieses Fluch und wenn es das letzte war, was ich tun konnte. Bei ihrem Kommentar merkte ich wieder die Hitze in meinen Wangen und sah zur Seite. Ich bin eine normale Frau, die ein Handwerk beherrscht, also lass das Hotaru.

Ich hab gesagt du bist furcherregender, sicher bist du ihnen keineswegs ähnlich. Dann hättest du mich im Schlamm liegen lassen korrigierte ich su während Hotaru mir erklärte mich zu entspannen. Ihre Finger waren vorsichtig und ich spürte nur wenig. Überrascht sah ich zu ihr hinunter, war ich doch deutlich anderes gewohnt. Sie legte ihre and auf meine Wunde und ich sah wie sie sich scheinbar konzentrierte. Die Augen geschlossen, passierte erst gar nichts, bis die Stelle über der nun offenen Wunde, die sie aufgrund der Gefahr das die nähte einwachsen geöffnet hatte, angenehm warm wurde. Ein leichter Wind, schien ihre Haare und Körper zu umspielen, ehe ich das Gefühl hatte, die Haut würde zu glühen beginnen. Es war nicht schmerzhaft, dennoch unangenehm, während ich das Gefühl hatte ich konnte spüren, wie das Fleisch zusammenschmolz. Ich blinzelte zweimal, als sie schon von mir abließ etwas Kraut holte und darauf herumkaute, ehe sie was in die Wunde stopfte. Das qar alles aber nicht reinlich. Ich wusste nicht warum, aber die Schmerzen blieben aus. Sie war gut, wirklich gut, hatte ich den Umgang der Magie, wie sie es tat noch nicht kennenlernen dürfen. Ivelon schwieg still, unterließ sämtliche Bemerkungen und begann ein paar Dinge vorzubereiten, von den ich nicht wusste welchen Zweck sie hatten. Heißes Wasser, Tücher, binden. Warum die Mühe, alles schöne doch recht gut. Ein großes Stück Tuch drauf und das ganze würde fix verheilen. Ich war immer nich ein wenig sprachlos aber hier gingen die Mädchen mit ihren Fähigkeiten anders um. Im allgemeinen waren sie sanfter, ruhiger, nicht genervt. Es war entspannend. Ivelin konnte sich den Kommentar nicht verkneifen, dass ich meinen Weg wählen würde, während Hotaru wirres zeug quatschte und mich immer noch normal behandelte, als wäre ich kein dunkler Krieger. Ich verstand die Mädchen nicht, ihre Denkweise. Bei ihren Kommentar zu Ivelin musste ich tatsächlich ein wenig lachen, hatte sie einen ähnlichen Gedanken wie ich. Ich glaube das sie recht hat. Soviel Liebenswürdigleit existiert sonst nirgends zog ich sie weiter auf, war sie schon wieder so rot. Du kannst nicht gut mit Komplimenten oder? fragte ich sie und sah dann zu Hotaru. Danke nickte ich ihr zu, hatte sie dies nach einer derart sanften Behandlung verdient. Sie sah ein wenig erschöpft aus, was wohl an ihrer Magie lag, die sie angewendet hatte. Ich musste zugeben, dass ich eine so starke Kunst der Heilung noch nie erleben durfte. Sie verstand jedenfalls etwas von dem was sie tat.

Kurro entspannte sich und ich sah entschuldigend zu Ivelin, die von meinem Gestammel nichts verstand, warf ich die Wörter einfach in den Raum. Ich Verband noch kurz den jungen Mann zuende und sah ihn dann an, als er sich bedankt hatte. Gern geschehen, aber das ist meine Aufgabe und Ivelin hat mich darum gebeten, also mach dir um so etwas keine Gedanken lächelte ich und ging zu der vorbereiteten Schale. Danke Iv nickte ich udn wusch mir die Hände von dem Blut frei, auch mein Gesicht bekam etwas Wasser, ehe ich mich abtrocknete. Die Kräuter in der Wunde wirken bis zu drei Tagen, danach sollte der Verband gewechselt werden. Eine weitere Behandlung und ich denke er sollte in spätestens zwei Wochen völlig fit sein erklärte ich ihr und meine Miene wurde ernst, als wir auf das bevorstehende Ereignis zu sprechen kamen. Es hört sich für mich so an, als wäret ihr involviert und das beide. Und ich... ich seufzte und setzte mich an den Tisch. Macht euch bereit, macht euch gefasst, die Zeit ist gekommen. Zweifelt nicht, glaubt. Sie wird euch erreichen zu zweit werden sie kommen. Das Geheimnis zu lüften, der Dunkelheit zu entkommen. Ein Geleit aus sechs werdet ihr sein. Ein langer Weg vor euch liegt voll Schmerz und Pein. Mach euch bereit, macht euch gefasst. Die Zeit ist gekommen, nehmt euch in acht  fasste ich die Worte des Windes erneut zusammen udn sah zu Ivelin. Der Wind hat mir diese Nachricht zugetragen. Eine Magierin, eine junge hat das Buch der Legenden und Entstehung erhalten führte ich fort. Schließe ich den Zusammenhang richtig, ist es die Feuermagierin aus deiner Sage. Erwähne es nicht vor Akaashi, er macht sich sonst zu viele Sorgen, gerade nach gestern, aber ich habe eine ungefähre Ahnung was hier vorgeht oder vorgehen wird. lächelte ich bitter in ihre Richtung. Ich weiß nicht ob du um das Buch weißt, aber es ist ein magisches Artefakt, dass die Legenden der Entstehung enthält, auch die um die Erschaffung des dunklen Königs ich sah kurz zu Kuroo, schließlich entstammte er dieser Sippschaft. Was genau es damit auf sich hat, weiß ich nicht, denn es fehlen ein paar Seiten und so ist diese Legende unvollständig in meinem Kopf gespeichert. Dazu ist es in einer Sprache verfasst, die die Meisten nicht mehr beherrschen. Diese uralte Schrift kann nur noch von wenigen übersetzt werden. Ich kenne zwei, die es können erklärte ich ihr. Die Hüterin, der Heilmagie und meine Wenigkeit führte ich fort. Wenn ich es richtig deute, sind sie und ihr Begleiter auf dem Weg in unser Dorf. Ich bin involviert, weil ich das Buch lesen kann, Kuroo als Betrogener, wenn er sich entschieden hat und du als seine Begleiterin, denn dein Schicksal ist scheinbar unweigerlich an seines geknüpft. Das wären fünf. Wer die sechste Person ist, weiß ich nicht, aber ich denke uns wird nicht mehr viel Zeit hier bleiben. Ich für meinen Teil...wenn ich helfen kann, der Magierin und ihrem Begleiter, so werde ich das tun und das Dorf somit vermutlich bald verlassen all diese Gedanken, machte ich mir bereits seit Keiji gegangen war. Den Entschluss hatte ich erst am Morgen gefasst. Ob ich ihm von meinem Entschluss erzählen würde...Er würde mitkommen wollen, doch das Dorf brauchte ihn, seinen Schutz und seine Hilfe. Etwas das mich sehr bedrückte, doch etwas das ich ihm nicht zeigen konnte. Dies vor Ivelin zu tun, war weniger ein Problem und so machte ich aus meinen Gefühlen hierzu keinen Hehl.

Sie behandelte Kuroo fertig und erklärte mir, dass der Verband mindestens 3 Tage draufbleiben musste und ich nickte zustimmend. Insgesamt zwei Wochen würde er für die komplette Genesung brauchen und ich seufzte. Zog ein weiteres Buch hervor und legte es zu den anderen aufgeschlagenen. Bleib bei uns im Dorf, dann wirst du feststellen, dass viele Menschen hilfbereit und freundlich sind und nicht nur wir beiden, gab ich Kuroo zurück, der noch meinte, dass ich nicht so gut mit Komplimenten umgehen konnte. Damit hatte er recht. Ich kam damit nicht so zurecht und wusste selten, was ich darauf antworten sollte. Als Hotaru ihre Arbeit beendet hatte und begann sich zu reinigen, erzählte sie mir, was der Wind ihr berichtete hatte und warum wir vermutlich involviert waren. Ich sah lange an einen unbestimmten Punkt an die Wand ohne etwas genau zu betrachten, waren das viele Informationen, doch fragte ich mich, was ich da ausrichten sollte. Wenn unsere Schicksale miteinander verbunden sind, dann werde ich den Weg beschreiten, den Kuroo geht. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bin ich von ihm abhängig, entschied ich und blickte auf meine Bücher herunter. Musste ich als erstes eine Möglichkeit finden den Fluch zu hemmen ohne direkt die Aufmerksamkeit vom dunklen König zu erhalten. Bei dem magischen Artefakt stolperte ich: Was soll das heißes es hat sich zu jemanden begeben und die Entstehungsgeschichte des dunklen Königs beinhalten? Niemand kannte die Geschichte und doch fragten sich alle woher seine Macht kam. Ich wüsste gerne, wie er enstanden ist. Ob er einfach ein Wesen der Dunkelheit ist, vielleicht aus einer anderen Zeit kommt oder jemand ist wie wir... ein Mensch eben. Einen Menschen konnte man immerhin töten. Bei den Namen Akaashi schmunzelte ich. Ihr habt euch wieder getroffen? Er hat ein Auge auf dich geworfen Hotaru. Er mag dich

Solange du diese Zeichen an die Wand deines Hauses gemalt hast, komme ich hier nicht weg und man entscheidet sich nicht mal eben für ein anderes Leben, dafür sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen sie wollte nicht mal weg von hier um zu heiraten und da schlug sie mir vor, hier zu leben, damit ich weitere nette Menschen kennenlernte. Auf die Geschichte mit den Komplimenten ging sie nicht ein, doch ich wusste das ich recht hatte, selbst die junge Heilerin stimmte dem zu. Sicher, dass es zwei Wochen dauert? Ich meine noch so nen schub und das Ding ist zu. Sonst Nähe den Rest, dann bin ich wieder fit erklärte ich Hotaru. Ihre Kräfte schienen stark ausgeprägt, ich meine, sie hatte gerade ein großen Teil meines Fleisches zusammenwachsen lassen. Etwas das sonst sehr viel länger brauchte. Im nächsten Moment und nachdem sich Hotaru von meinem Blut gereinigt hatte, erklärte sie uns, was letzte Nacht bei ihr vorgefallen und was ihr an die Ohren gedrungen war. Es gibt hunderte von Jungen wie mich, alle wurden demnach betrogen, warum also glaubt ihr, dass unbedingt ich dieses kind bin das betrogen wurde. Warum sollte Ivelin ihr Schicksal an meines geknüpft sein. Es war purer Zufall, dass ich in diesen Teil des Waldes kam. Morgen kommt ein neuer und dann ist er es erklärte ich und schüttelte den Kopf. Sie machte ihr Schicksal von dem meinem abhängig als wäre es nichts. Sorry Mädels. Nicht das ich euren Worten keinen Glaube schenken, also von dem was uhr gehört habt, aber macht euer Leben nicht meinetwegen kaputt mit den letzten Worten sah ich Ivelin an. Als würde ich es zulassen, dass sie sich noch tiefer in diese Sache verstrickte. Sie lebte so schon auf gefährlichem Fuß. Sie schienen ziemlich entschlossen und völlig auf das eingeschossen, darauf erpicht zu erfahren, was das Geheimnis des Dunklen Herrschers anging und ich wusste dass ich bei der Druidin gegen Mauern sprechen würde. Hotaru, richtig? sprach ich also die Heilerin an. Lasst das. Das ist eine Warnung. Ihr habt keine Ahnung auf was ihr euch da einlasst. Der Dunkelheit König ist kein kleiner dicker Herrscher den man mit links auf ein Schwert spießen kann. Trollocs sind nur die harmlosen Wesen, die ihm dienen. Ihr seit schneller Tod, als ihr es euch vorstellen können. Lasst von dem irren Pfad ab und lebt euer Leben hier. Das Dorf scheint gut versteckt, vielleicht erreicht euch die Dunkelheit hier nucht einmal versuchte ich nun sie zu überzeugen.

Ivelin wusste auf was sie sich einließ. Sie war kein dummes kleines Mädchen und scheinbar hatte sie sich bereits entschieden. Ein mutiger Weg und das für einen Fremden schmunzelte ich, auch wenn sie recht hatte. Waren ihre Schicksale miteinander verknüpft, hatte sie so oder so keine Wahl. Die Beiden schienen sich trotzdessen uneins zu sein. Bereits oft diskutiert zu haben, denn Kuroo versuchte nun mich zum umkehren zu bewegen. Kuroo, deine Sorge ist sehr freundlich, zeugt von dem guten Herzen, dass du trotz des Pfades den du eingeschlagen hast, besitzt und welches meine Freundin bereits erkannt hat lächelte ich. Doch wir haben unsere Entscheidung getroffen. Ivelin ist stur, aber das weißt du, sonst würdest du dich nicht an mich wenden. Aber glaube mir, ich kann nicht weniger störrisch sein. Uns Heilerin und Druiden wird das Gefühl des richtigen Weges in die wiege gelegt und so entscheiden wir nach diesem was richtig und falsch ist. Außerdem... fuhr ich fort und sah zu Ivelin. Du hast ihre Worte gehört. Der Geist hat dich persönlich angesprochen, weshalb es keine Zweifel gibt, daß du das betrogene Kind bist, dass uns auf unserem Weg begleitet. Du kannst dich noch so dagegen wehren. Du kannst dich gegen alles wehren, doch das Schicksal ist das Schicksal und wenn es dich ausgewählt hat uns bei unserem Weg zu helfen, so kannst du dies nicht ändern. Was deine Wunde angeht, so ist es nicht so leicht mit solchen Mächten zu hantieren. Ich bin sehr begabt, meine Kräfte sind stark ausgeprägt, doch besitze auch ich Grenzen, sonst könnte ich ja auch einen geteilten Menschen wieder zusammenflicken. Ich kann einen gewissen Grad heilen. Doch nur in bestimmten Maßen und ich kann winden nicht vollkommen verschließen. Ich kann helfen, Gebrechen lindern, doch bin ich kein Göttin ich erklärte ihm diese dinge mit sanfter ruhiger Stimme, ehe ich mich wieder meiner Freundin zuwendete die immer noch in Büchern nachschlug. In meiner Heimat, wo ich aufwuchs und meine Magie erlernte, existierte eine große Sammlung von Büchern, Schriften und Geschichten. Das Buch der Entstehung war darunter. Nicht vollständig, aber es fand den Weg in meine Hände. Ich kann es lesen, aber ohne die Seiten, ist es nur eine verwirrende Geschichte, die niemand versteht. Warum es gerade jetzt eine Magierin gesucht hat, kann ich nicht erklären, aber vielleicht ist sie die erwählte, die es beenden kann erklärte ich. Ich fand es auch spannend, aber wie gesagt...diese sage ist unvollständig. Viel kann ich also nicht darüber sagen das wissen alleine war nicht ungefährlich. Er hat mir etwas von der Jagd mitgebracht und wir haben zusammen gegessen, bis der Zwischenfall kam nickte ich, war das nichts seltenes. Wir sind Freunde, interpretier da nicht zu viel hinein. Er ist ein guter Mann und du weißt um meine wachsenden Gefühle ihm gegenüber. In anbetracht der Lage aber, ist es besser nicht zu viel zu versprechen, sich nicht zu viel Hoffnung zu machen. Ich werde wie es aussieht bald gehen, ihn zurücklassen und die meisten Männer glauben sowieso, dass man sich nicht zu nahe an eine Heilerin wagen sollte gab ich zurück. Ivelin war die Einzige, mit der ich wirklich über alles sprach und kein Geheimnis hatte ich vor ihr. Das Thema war dabei egal.

Ich leckte an meinem Daumen und blätterte demonstrativ eine Seite um und sah Kuroo dabei an. ich finde es rührend wie ein dunkler Ritter jemanden davon abhalten will sich in Gefahr zu begeben und sich um andere sorft. Hast du das Kleingedrückte bei dem Beruf nicht gelesen?, kam es sarkastisch von mir. Musste Kuroo doch selbst merken, dass sein Herz schon längst angefangen hatte andere Entscheidungen zu treffen, als sein Kopf in der Logik zulassen wollte. Hotaru hat recht, wir haben ein gewisses Gespür und manchmal kann man nichts dagegen machen. Ich legte das Buch an die Seite und sah zu Kuroo, der mich sicherlich für verrückt erklärte, neben der Tatsache, dass sie mich reiner als einen Engel verkaufen wollte. Ich gehe meinen Weg und wenn er in deinem Schatten ist, dann ist es so. Ich hab mehr als genug Zeichen bekommen und wenn wir uns jetzt gewaltsam dagegen wehren, dann führt uns das Schicksal wieder auf andere Wege zusammen. Es lässt sich nicht betrügen, sagte ich zu ihm und richtete meine Aufmerksamkeit auf Hotaru, die wohl mehr konnte, als nur eine grünen Daumen zu haben und zu heilen. Beherrschte sie eine längst vergessen Sprache und dazu wohl noch eine die dem dunklen König gefährlich werden könnte. Bei den nächsten Worten von Kuroo stolperte ich und sah ihn an, war ich lange nicht so doof, wie man vielleicht glauben mochte. Du hast recht, wir leben sehr entlengen und reich kann man unser Dorf auch nicht nennen, was auch für die umliegenden Dörfer gilt, also warum bist du mit deinen dunklene Freunden hier? Nicht um Reisfelder oder Schmieden zu plündern, was treibt die dunkle Armee hierhin, wo es nichts zu holen gibt? Ich fand dies mal wichtig zu wissen. Es ergab nur Sinn, wenn der dunkle König selbst etwas suchte und damit hätten wir von der anderen Seite einen Beweis und noch ein Grund warum Kuroo nicht so leicht mehr zurück konnte. Der dunkle König würde uns so oder so ab jetzt jagen, egal was wir taten, die Würfel waren eh schon gefallen. Hotaru... in anbetracht der Lage solltest du vielleicht etwas mehr die Initative ergreifen. Akaashi ist ein guter Mann und er mag dich... genieß die Zeit die du noch mit ihm hast, denn egal ob Kuroo hierbleibt oder geht. Wir haben so oder so die Klinge des dunklen Königs am Hals.

Ich schnaubte bei ihren Worten und schüttelte den Kopf. Ja ich bin einer der dunklen Krieger, bin unter den Fittichen des dunklen Königs aufgewachsen, trotzdem bin ich ein Mensch und kein seelenloses Wesen. Ich hab dir gesagt, warum ich dir nichts tue erklärte ich auf ihren sarkastischen Kommentar und glaubte nicht, dass wir in diesem Teil unserer Gespräche auf einen grünen Zweig kamen. Im nächsten Moment erklärten mir beide, dass sie ein Gespür dafür hatten, auch für mein eigentlich gutes Herz und das sie die Risiken und Gefahren kannten. Ivelin war fest entschlossen ihren Weg zu gehen. In meinem Schatten, sie würde mir folgen und ich würde ihr glauben, wenn sie sogar soweit ging, mir ins dunkle Reich zu folgen. Ihr Ausdruck zeigte mir ihre Entschiedenheit und ich seufzte. Hier sind scheinbar alle stur und vom Schicksal angetan ich war in einem Dorf voller irrer Frauen gelandet. Hotaru erklärte mir, dass sie so nichts weiter für die Wunde tun könnte, sie ein gewissen und scheinbar starken Grad heilen kann, aber sie sich von alleine schließen musste. Alleine das zeugte trotzdem von recht großer Macht. Sie qar keine einfache Heilerin und ihre nächsten Worte bestätigten dies auch. Sie war in der Lage die uralten Schriften zu lesen und das neben der einzigen Person. Eine Hüterin von irgendetwas. Das du das kannst, stellt dich ins Zentrum der Gefahr erklärte ich ihr, hatte ich nicht geglaubt, dass ich irgendwo jemanden finden würde. Das machte meinen Aufenthalt hier noch schwieriger, denn eigentlich.... Wir waren nicht auf den Weg hierher. Euer Dorf dürfte in den wenigsten Karten eingezeichnet sein. Wir hielten uns am Rande des Waldes auf. Er ist sehr dicht und man würde nicht glauben, dass mitten in diesem Menschen wohnen. Wir haben den Befehl erhalten nach gewissen Menschen zu suchen. Menschen die den Umgang und die Zunge der alten Sprache beherrschen Mein Blick wurde ernst und glitt zu Hotaru. Was genau der Herrscher von diesen Menschen will, weiß ich nicht, aber die angerichtete Zerstörung ist scheinbar umsonst, wenn außer dir nur noch diese Hüterin die Sprache beherrscht. Er entsendet uns in die Dörfer um Informationen zu sammeln, haben wir welche, tragen wir sie zu ihm und er entscheidet, was dann geschieht fuhr ich fort und sah kurz zu Ivelin, die nach dem Grund meines hierseins fragte. Ich hatte von ihnen einiges gehört, das meinem Herrscher Schaden konnte, doch wären sie nicht gewesen, so würde ich vermutlich sowieso nicht mehr leben. Ob es insgeheim ein Entschluss war, den Worten des Geistes zu glauben, wusste ich nicht, aber irgendwie fühlte ich mich verpflichtet Ihnen das zu sagen. Du bist in großer Gefahr, sollte es herauskommen. In vielen Dörfern halten sich dunkle Ritter auf, mischen sich unter das Volk. Ich hoffe du warst wenigstens so klug es niemandem zu erzählen warf ich meinen Blick wieder zu Hotaru. Als sie begannen sich tatsächlich über Jungs zu unterhalten, entfernte ich mich von dem Tisch und ging zu dem Bett, auf das jch mich setzte. Meine Haut zog sich etwas straff, doch die Schmerzen der Wunde ließen nach oder zeigten sich gerade nicht. Ich wusste bicht warum genau mir der ganze Mist passieren musste, warum war ich das betrogene Kind, warum qar ich hier gelandet und warum hatte ich das Gefühl, das mein bisher gelebtes Leben in eine völlig falsche Richtung ging. Seit gestern Abend schwirrten fragen in meinem Kopf herum, Gedanken, die ich mir zuvor nie gemacht hatte, doch immer mehr neue Informationen traten auf, die das Geschehene festigten. Das war ein Alptraum.

Die Beiden fingen direkt wieder an zu diskutieren und ich konnte nicht anders als schmunzeln. Auch wenn sie so verschieden schienen so hatte ich das Gefühl das sie ein gutes Duo abgeben würden. Du glaubst wohl nicht an das Schicksal warf ich in den Raum, als Ivelin meine Worte untermalte und er meinte wir wären doch stur und vom Schicksal angetan. Jede Frau mit gewissen magischen Kräften glaubte an das Schicksal, denn qir spürten was wahr war, was wir zu tun hatten. Es floss durch unsere Fähigkeiten. Kein nichtmagischer Mensch würde das verstehen. Ivelin fragte die Frage der Fragen und plötzlich wurde der junge Mann ziemlich ernst und sah mich an, erklärte, daß ich somit im Zentrum der Gefahr stand und das er und die dunklen Krieger auf der Suche nach jemandem wie mir waren. Es musste also was mit der Geschichte zu tun haben. Die Gefahr war größer als gedacht und mein Entschluss zu gehen festigte sich. Ich konnte auf mich aufmerksam machen und sie vom Dorf weglocken, in eine andere Richrung lenken und mich dann verstecken, bis meine Zeit gekommen war, dass zu tun, was das Schicksal für mich vorgesehen hatte. Verstehe nickte ich und schenkte dem Krieger ein dankbares Lächeln. Danke das du so ehrlich bist und das du es mir verraten hast brachte ich ihm entgegen. Er bewegte sich zum Bett und ich sah ihm hinterher. Ich glaubte nucht dass er dies nur aus Dankbarkeit erzählt hatte udn er schien sein Schicksal auch nicht angenommen, doch zeigte er deutliche Wendungen seiner eigentlichen Natur. Er war sowieso schon anders als die Geschichten es erzählten, doch schien er dies nur schwer zu akzeptieren, auch wenn er dies offen zeigte... Ich drehte mich zu Ivelin und stand auf. Ich weiß und verstehe deine Ansicht, es gibt aber auch Möglichkeiten, die Dinge vom Dorf abzuwenden hielt ich mich vage und würde die Überlegung im Hinterkopf behalten das Dorf vorzeitig zu verlassen und eine Spur zu legen, die das dunkle von diesem Ort fortlockte. Zu meinem Korb gegangen, legte ich das Tusch wieder darüber. Ich lasse mir deine Worte durch den Kopf gehen lächelte ich sie an. Schone dich bitte, mach nicht zu viel und du Ivelin, gib gut auf ihn acht. Er ist ein wichtiges Puzzleteil. Wie gesagt, wechsle den Verband richtete ich meine Worte an die Beiden. Ich werde jetzt gehen und noch etwas nachforschen. Deine Vorräte sind aufgefüllt und wenn ihr mich braucht, melde dich, meine Tür steht jederzeit offen, das weißt du erklärte ich Ivelin und ging dann zur Tür. Und streitet nicht zu viel, nicht das sich noch jemand beschwert schmunzelte ich über die Schulter und verließ die Hütte. Den Wald passiert, ging ich zurück ins Dorf und ging direkt nach Hause.

-> Hotarus Hütte

Kuroo glaubte nicht wirklich an das Schicksal und doch stand es leuchtend vor ihm und er bekam mehr als einen Hinweis, dass er der Betrogene in der Weissagung war. Ich war an ihn gebunden und ich nahm meine Aufgabe wirklich ernst, auch wenn er dies überhaupt nicht gerne wollte und hören schon gar nicht. Er erklärte uns wonach sie auf der Suche waren und das damit Hotaru in den Fokus rückte und sollte er zurück kommen und berichten müssen, dann konnte man ihn zum Reden zwingen. Danke für die ehrlichen worte, sagte ich zu ihm und sah dann zu Hotaru und seufzte, konnte ich mir schon vorstellen, was sie vor hatte und ich würde das nicht zulassen. Sicherheitshalber würde ich Akaashi einen Wink geben, dass er mehr auf Hotaru achten sollte, würde er sie nicht so leicht gehen lassen. Ich werde ihm nicht von der Seite weichen und als alles erstes unterdrücke ich den Fluch vom Dunklen König bis ich ihn brechen kann, lächelte ich sie an und blätterte wieder in meinen Büchern und ging zu meinem Kräuterschrank, dachte nach, was ich da am besten kombinierte. Ich denke hiernach werde ich auf dein Angebot zurückkommen, das wird kompliziert und einiges an meinen Zutaten aufbrauchen. Ich musste zuerst rausfinden welcher Bindungszauber auf ihm lag, dann konnte ich schauen, wie man ihn unterdrückte und dann wie man ihn von sich nahm. Alles kann aufgehoben und beendet werden, doch erst einmal verschaffen wir uns Zeit und Kuroo einen eigenen Willen ohne gleich Herzschmerzen wegen den dunklen König zu bekommen, lächelte ich in seine Richtung und überlegte. Vorschlag Kuroo, wenn ich es schaffe den Zauber zu unterdrücken, dann gibst du der Geschichte eine Chance und mir die Möglichkeit den Zauber aufzuheben, abgemacht?, fragte ich ihn und hielt ihm eine Hand hin zu einschlagen, nachdem Hotaru meine Hütter wieder verlassen hatte.