Ich habe gesagt, das ich kein Interesse daran habe dir zu schaden erinnerte ich sie, aber vermutlich traute sie mir nur bis zur Tür und sie war doch nicht so naiv. Wirklich schlau aus ihr wurde ich jedenfalls nicht. Auf einer Seite war sie sehr vorsichtig, auf der anderen versuchte sie mir zu helfen. Du besitzt einen ziemlich interessanten Charakter erklärte ich aus meinem Gedanken heraus, als sie meinte sie würde das Pentagramm nur solange erhalten, bis sie die Rune am Haus angebracht hatte, um mich anderweitig festzusetzen. Dann mal deine hübsche Rune mal schnell fertig, sobald ich fas Gefühl bekomme, moch erleichtern zu müssen und immer noch auf dem Bett festgesetzt bin, garantiere ich für nichts schmunzelte ich udn zog die Augenbrauen hoch. Keine Sorge, ich stinke weder gerne, noch stehe ich mit Vorliebe vor Dreck, sobald ich Möglichkeiten habe, die hygieneregeln des Lebens einzuhalten erklärte ich, war ich kein stinkender Wilder. Als sie den Verband festzog, verzog ich das Gesicht, schmerzte es doch. Es ist nicht so einfach, sich dem dunklen König zu entsagen. Wir Kinder sind an ihn gebunden. Keiner hat mich sterben sehen und der Trolloc, der so dämlich war mich zu erwischen, wird sicher nicht aus dem Nähkästchen plaudern, doch ich muss zurück. Irgendwann, wird es mich, sollte ich noch leben, in das Lager zurückziehen. Ich habe keine Wahl erklärte ich ihr. Bund bis in den Tod, war keine Metapher gewesen. Du wünscht deinem Feind ein besseres Leben, als das er es führt....Für eine Druidin, bist du ziemlich....freundlich? ich wusste nicht welches Wort ich nutzen sollte.

Habe ich einen Interessanten Charakter, weil ich so unterschiedlich handel oder weil ihr mir einfach nicht folgen könnt?, sah ich ihn schmunzeln an und kontrollierte noch einmal den Sitz des Verbandes, als er mich bat, diese Arbeit zu beenden, damit er sich freier bewegen konnte. Naja, er bat mich auf seine Art und Weise. Kuroo, wenn du glaubst, dass ich deinen Unrat wegwische hast du dich geschnitten. Das wirst du gefälligst selbst tun, gab ich zurück, konnte ich genauso anders sein, wenn ich wollte und legte mir kurz meinen Mantel um, da es bereits spät war und die Nächte doch recht kühl wurden. Wie meinst du das zurückziehen?, hielt ich inne uns sah ihn an. Schien er wirklich keine Möglichkeit zu haben. Wenn ein Bann auf dir liegt, dann gib mir die Möglichkeit ihn zu brechen oder einen Ausweg zu finden. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass du den Rest deines Lebens so verbringen willst, seufzte ich und würde ich ihm auf jeden Fall helfen unabhängig ob er mein Feind war oder nicht. Du sprichst immer davon, dass wir beide Feinde sind, aber es sind die Seiten auf denen wir Stehen die verfeindet sind. Du persönlich hast mir bis heute nichts getan und ich habe dir auch nichts getan. Lass nicht andere entscheiden wer deine Feinde und wer deine Freunde sind, meinte ich zu ihm und trat dann aus der Tür und fing an die Runen an der Tür einzuzeichnen, ebenso an den Fenstern und am Dach, wobei ich da etwas klettern musste. Ich traute ihm zu, dass er es selbst durch den Schornstein oder durch eine lose Dachdiele versuchen würde auszubrechen. Es dauerte einen Moment, doch dann war alles fertig, als ich das Rauschen des Windes hörte und den sich in der Dunkelheit bewegenden Blättern nachsah. Zu mir sprach der Wind nicht wirklich, doch erkannte ich, wenn er eine Nachricht brachte. Mit mir redeten eher die Geister und ich sah mich um. Wieder reingekommen, nah ich eine große Kräuterkerze aus meinem Schrank und zündete diese, stellte sie auf einen Hocker in der Ecke. Wenn ein Geist hier war, um mir eine Nachricht zu bringen, dann würde er die Kerze löschen.

Sowohl als auch. Ich habe schon einige Frauen und Mädchen getroffen, du bist anders als alle anderen zusammen und glaub mir, ich hab schon die schrägsten Dinge gesehen erklärte ich ihr. Och wurde nicht klug aus ihr und verstand nur die Hälfte der Gründe warum sie was tat. Vielleicht war es das. Das ich einfach ihre Beweggründe nicht verstand oder nachvollziehen konnte. Mal die Rune fertig und keiner wird wischen müssen, kleine Druidin schmunzelte ich und musste ein leises lachen zurückhalten, wirkte sie so ernst dabei. Mein ausgesprochener Name zeigte mir dies ebenfalls. Ich weiß nicht wie er es tut, was er damals gemacht hat. Er hat die Hand nacheinander auf unsere Köpfe gelegt. Es ist fast, wie ein magnetisches Feld, das uns anzieht. Irgendwann werde ich das innere Verlangen spüren, zu ihm zu gehen. Mein Körper sehnt sich danach nach Hause zu gehen. Es ist wie ein körperliches Heimweh, egal was mein Verstand sagt anders konnte ich es nicht erklären. Ich weiß nicht was es ist. Wie bereits erwähnt. Ich habe keine Wahl. Ich muss zurück. Der König wird von uns niemand lebend auf der gegnerischen Seite lassen. Wäre auch hohlköpfig. Er hat uns nicht umsonst ausgebildet beziehungsweise ausbilden lassen. Keiner seiner Kämpfer ist schwach und im verborgenen anzugreifen ist ein leichtes für die kleineren Kämpfer. Im Umkehrschluss. Wenn wir auf der entgegengesetzten Seite kämpfen, wäre er schnell um das eine oder andere Mitglied leichter erklärte ich. Es war nicht nur das. Auch wir trugen Geheimnisse und Pläne in uns. Wenn irgendwer etwas wusste und verraten würde...Pech gehabt. Nette Vorstellung unter anderen Umständen vielleicht. Aber wor du siehst habe ich keine Möglichkeit Freunde auf der Seite des Lichts zu schließen. Im Endeffekt werde ich zu meinem Herren zurückkehren und dort weiterkämpfen bis der Tod mich ereilt. Hast du also vor Freundschaft mit mir zu schließen, müsstest du mit mir kommen und dich seinem Willen und Gesetzen unterwerfen. Ihm dienen, bis er dich nicht mehr braucht oder dein Geist deinen Körper verlässt erklärte ich, als sie nach draußen ging. Sie stellte sich das einfach vor, doch wie sollte man etwas brechen, was nicht zu brechen ist, oder von dem man nicht weiß was für eine Magie auf uns Kindern lag? Schnaubend fuhr ich mir durch die Haare. Naiv, sagte ich ja. Als sie wieder reinkam, zündete sie eine Kerze an, ich sah dabei zu, legte den Kopf schief und sah sie fragend an. Was tust du da?

Naja ich bin halt einzigartig, grinste ich und wischte mir die Hände sauber und legte meinen Umhang wieder ab, den ich an einen Hacken neben der Tür hing. Ich wüsste gerne ob deine Loyalität dann echt ist oder ob sie den Zauber enspringt den er auf dich gewirkt hatte, gab ich zurück. Würde das seine wiedersprüchliche Haltung erklären. Auf der einen Seite war er ihm Treu ergeben und auf der anderen hieß er nicht alle Handlungen gut und versuchte auf seine Art und Weise dagegen zu rebeliieren. Ich könnte herausfinden welcher Zauber gewoben wurde und ihn vielleicht aufheben, dann wärst du frei würde ich die Zeit dazu wirklich nutzen, stellte ich es mir schlimm vor unter soetwas zu leiden wie er sagte und ein Heimweh nach so einem schrecklichen Menschen zu verspüren. Ich frag mich eh, wie der dunkle König an so eine starke magische Kraft gekommen ist, weil Magie ist ja etwas, dass nur Frauen wirklich richtig nutzen können Ein Rätsel, dass viele schon versuchten zu ergründen, doch bisher hatte man keine Antwort darauf bekommen, wie er dies anstellte. Irgendetwas passiert da draußen und ich hab das Gefühl, dass die Geisterwelt kontakt mit mir aufnehmen will, sagte ich zu ihm, als er nach den Grund der Kerze fragte. Einen Lappen in die Hand genommen, ging ich zu ihm und wischte die Kohlezeichnung weg, sodass er sich frei bewegen konnte. Kannst dich hier ruhig umsehen, nur ich bitte die achtsam bei meinen Tränken und Zutaten zu sein, mache davon sind gefährlich und ich will dich nicht erneut behandeln müssen. Das war keine Wahrnung daher gesagt, waren manche wirklich gefährlich. Als ich in der Mitte des Raumes angekommen war, erlosch die Kerze und sämmtliches Licht in meiner Hütte, Fensterläden schlugen auf und zu und die Tür krachte immer wieder in ihre Angel, zumindest war deutlich, dass ein mächtiger Geister hier war. Plötzlich verschloss sich alles und ich merkte wie ein kalter Rauch in meinen Mund und Nase stieg der mich würgen und Husten ließ. Einen Schrei ausgestoßen, knackte meine Schulter und auch mein Kopf ruckte herum, während ich mir an den Kopf faste und die Finger in die Haare krallte, bis mir schwarz vor Augen wurde. Guten Abend Kuroo Tetsuro, sprach ich ihn mit fremder Stimme an. Das verlorene Kind zum Betrogenen herangewachsen. Belogen, der Familie und Heimat beraubt von der Hand die ihn rettet. Dient er heute den Mörder seiner Eltern und gelobt ihm treue, spuckt auf den Blutpreis seiner Heimat. Ich hasste es, wenn ein Geist von meinem körper besitz er griff, zumal er nichts nettes zu Kuroo ergriff. Mir in die Haare gefasst kam ich ins straucheln. Ich bin noch nicht fertig, Druiden, fuhr er mich an. Die Zeit der Entscheidungen ist gekommen, entscheide dich, wem du Rache schwören willst, dem wahren Mörder deiner Eltern oder vergießt du weiter das Blut der unschuldigen? Mit Feuermagie hat alles begonnen und mir Feuermagie wird alles enden. Die Magierin und ihr Begleiter kommen sind auf den Weg. Sie suchen euch. Die Druiden wird über dein Schicksal entscheiden, ob du in der Lage sein wirst Liebe zu empfinden oder an dem Hass in deinen Herzen erliegst. Such die Wahrheit und hör auf den Lügen zu glauben.

Das bin ich auch schmunzelte ich auf ihre Worte, war doch jedes Geschöpf auf seine Art und Weise einzigartig. Selbst die hässlichen und stinkenden Trollocs waren nicht alle gleich. Wie kann Loyalität denn falsch sein? war ich ein wenig verwirrt, als sie diesen Satz erwähnte. Ich diente ihm, weil er mich rettete und klar hieß ich nicht alles gut, aber wer tat das schon, egal welcher Herrscher über einem stand. Ich wurde ja nicht meiner Meinung beraubt. Ich werde so lange nicht frei sein, bis ich das Scheusal gefunden habe
dass meinem damaligen Dorf dies angetan hat. Was für ein Zauber sollte denn so mächtig sein, jemandem an einen auf diese Art und Weise zu binden? Ich weiß schon das wir Kinder unseren nutzen haben und hatten, aber wenn das so wäre, könnte er sich doch tausende zu eigen machen ich verstand den Zusammenhang nicht wirklich und wusste nicht warum sie mir unbedingt einreden wollte, das es keine Magierin war. Das weiß keiner, außer er selbst und ich weiß nicht ob es gesund ist danach zu fragen. Aber du kannst mitkommen und ja mal nen versuch starten er würde sicher keine Antwort darauf geben. Wie, es passiert was da draußen? Und warum sollten Geister dich aufsuchen, woran machst du das Fest? fragte ich nach, als sie dies meinte, einen Lappen in die Hand nahm und dann das Zeug vom Boden wischte, das mich hier festhielt. Sie gestattete mir mich umzusehen und ich trat mit meinen nackten Füßen auf saß Holz, als sie meinte ich sollte mich von ihrem Gebrauten und den ganzen Krimskram fern halten, den sie da gemixt hatte. War nucht mein Ziel, sonst müsstest du mich ja noch länger als nötig ertragen und ich will dich ja in keinen finsteren Abgrund werfen erklärte ich udn winkte ab, hatte ich nicht vergessen, dass ich nicht gerade dazu diente sie glücklich zu machen, sondern sie ins Verderben stoßen konnte. Ich hatte gerade meine ersten Schritte gemacht, da wurde es plötzlich dunkel, ein Wind zog auf und achlug mit den Fensterläden, ja sogar mit der Tür. Eine feine gänsehaut bildete sich bei mir und ich griff an meinen nicht vorhandenen Gürtel. Scheiße fluchte ich, ging in eine etwas geduckte Haltung und schloss die Augen. Ivelin? fragte ich in den Raum, das Gehör gespitzt um zu hören ob alles in Ordnung war. Statt einer Antwort, hörte ich sie Husten, keuchen. Was ist das? fesgte ich mich und ließ in ihre Richtung, als sie begann zu schreien. Hey Iv, alles Ordnung ein knacken ging von ihrem Körper aus und ich begann sie zu schütteln, kaum hatte ich ihre Schultern gepackt. Meine Augen hatten sich schnell an die dunkle Umgebung gewöhnt und ich sah zu ihr, schien sie nicht sie selbst. Ihr Kopf fuhr herum und eine fremde Stimme aus ihrem Mund, sprach plötzlich zu mir. Ich entfernte mich mit einem kleinen Sprung von ihr und ging in eine verteidigende Position. Wer bist du, woher kennst du meinen Namen? frsgte ich mit drohender Stimme, doch von einer höflichen Vorstellung hielt mein Gegenüber nichts. Stattdessen hörte ich Worte, die fast wie aus einem Buch klangen, eine Geschichte erzählten und ich knurrte bei dem ersten beendeten Absatz. Ich apuck gleich mal auf dich. Einen scheiß die ich, was weißt du schon? fragte ich, gab was auch immer sich da gerade in Ivelin befand, mir ne saftige Moralpredigt und tatsächlich stellte es die Behauptung auf, ich würde auf den Blutpreis spucken, den mein Dorf gezahlt hatte. Das macht Erich tatsächlich wütend und ich spürte, wie mein Blut in Wallung geriet. Ich sah wie Ivelin aoch versuchte dagegen zu wehren, doch das Ding in ihr fuhr sie an und meinte, er oder sie, war noch nicht fertig. Die letzten Worte vernommen, verstand ich gar nichts mehr. Beziehungsweise verstand ich es schon, dennoch verwirrte mich das. Alles was ich gelernt und durchgemacht hatte, sollte in den Augen des Dinges falsch sein, sie oder er erzählte mir Dinge, die sich nach meiner Erinnerung anders abgespielt hatten. Sie prophezeite, dass eine Magierin auf den Weg hierher war nach uns suchte. Ich sollte entscheiden welchen Weg ich gehen wollte, an wem ich Rache nahm. Bilder tauchten vor meinem Auge auf und ich spürte wie ein Schmerz durch meine Schläfe zog. Meine Hand gehoben, hielt ich meinen Kopf und sah zu dem Körper Ivelins, der sich gefühlt gegen diesen Geist in ihr wehrte. Verlasse ihren Körper, verschwinde oder ich bringe dich dazu knurrte ich, schien ihr dies nicht zu gefallen. Ich wusste nicht ob es schmerzhaft war aber es sah mehr als unangenehm aus.

Ich kenne deinen Namen, weil ich ihn für dich ausgesucht habe, sprach der Geist und sagte nichts mehr zu seiner Person. Ich bin hier mit der Nachricht aus der Welt und der Zeit. Der Wandel hat begonnen und ist dennoch in Gefahr. Entscheide dich für eine Seite, auch wenn du schon als Junge gerne mal der kleine Schelm warst und nicht immer gehört hast die Stimme wurde immer sanfter und ich merkte wie sich meine Mundwinkel zu einem lächeln verzogen und traurig dabei wurden. Ich will dich nicht zu früh hier begrüßen müssen, doch du musst aufhören die Lüge zu glauben und dich vor der Wahrheit zu drücken. Du kennst die Wahrheit und wir haben dich nicht zu einen Dummkopf erzogen. Benutze den Verstand wenn dein Herz dir sagt, denk lieber noch einmal nach, denn den Kopf kann man verwirren, doch ein Herz lässt sich nicht so leicht beeinflussen. langsam wurde mir schlecht und meine Atmung ging immer schneller, während meine Augen sich nach oben drehten und das weiße zum Vorschein kam. Ihre Grenze ist erreicht. Pass auf dich, Tetsuro und egal wie du dich entscheidest. Wir haben dich immer lieb. Erneut brach der Wind in die Hütte ein und die Fensterläden schlugen, während die Tür laut zu krachte. Kaum waren die Fenster und Türen wieder verschlossen, entflammten die Kerzen und erhellten den Raum, als wäre nichts gewesen und ich sackte zusammen. Keuchend hielt ich mir den Magen und ließ meine Stirn auf den Boden knallen, ehe ich auf allen vieren zu einen Eimer krabbelte und mich darin übergab. Mehrfach würgte ich meinen Mageninhalt hoch und zitterte bei der Kälte die in meinen Körper gefahren war. Ich hasse es... wenn sie das ohne Vorwarnung tun, keuchte ich und wischte mir den Mund ab, ehe ich erschöpft zur Seite sackte und mich an die Wand lehnte.

War ich eben noch wütend, so beruhigte sich mein Blut bei ihren Worten, das sie meinen Namen kannte, weil sie es war, die ihn mir gegeben hatte. Ich ging einen Schritt zurück, meine Haltung der Aggression löste sich direkt auf und etwas kroch in meine Knochen, das sich nicht beschreiben ließ. Das war ein Witz. Ein wirklich ganz schlechter. Ihre mahnenden Worte und die Dinge die sie zu mir sagte....das sie mich nicht zu einem Dummkopf erzogen hatten, ich früher bereits ein Schelm war und meinen eigenen Kopf hatte...Mir wurde übel, speiübel. Verwirrt war das Treffenste was es beschreiben konnte, umglaube kam dazu, denn ich wusste was sie meinte zu sein. Dies sollte der Geist meiner Mutter sein, die ihr Leben für meines gegeben hatte, mich versteckte und ihres ließ, damit mir nichts passierte...noch ehe ich den Mund aufmachen konnte, erklärte sie mir, daß Ivelin ihre Grenze erreicht hatte, die mich nicht schon so früh im Reich des Todes begrüßen wollte udn das sie mich lieb hatte, egal für was ich mich entschied. Und dann? War alles vorbei. Erneut kam Wind auf und brachte alles in einen Zustand, als wäre nichts geschehen. Mein Kopf war...leer, nichts...Ich konnte an nichts denken udn eine Zeit fühlte ich mich wie gelähmt. Meine Finger zitterten, ich hatte keine Kontrolle darüber. Erst als Ivelin zum nächsten Eimer kroch um ihren Mageninhalt herauszuwürgen, war ich wieder voll da. Sie zitterte wie Esbenlaub und lehnte sich mit den Worten der Abscheu gegen die fehlende Vorwarnung an die Wand. Ich eilte zu ihr und sah sie von Kopf bis Fuß an. Meine Wunde war alles, nur nicht mehr wichtig udn für einen Augenblick völlig vergessen. Geht es dir gut? Eigentlich war das eine dämliche Frage, sah sie nicht wirklich so aus. Ohne eine Erlaubnis, zog ich sie hoch und hob sie im nächsten Augenblick auf Meike Arme um sie ins Bett zu bringen. Sie darauf abgesetzt, nahm ich die decke und legte sie über ihre Schultern, drehte mich um, nahm ihren Becher vom Tisch und füllte ihn mit Wasser aus einem Krug. Wenn du es nicht leiden kannst, warum lässt du es dann zu. Kannst du dich gar nicht dagegen wehren? hakte ich nach und brachte ihre den Becher.

Geht gleich wieder, meinte ich zu ihm und mein Magen verknotete sich erneut. Zu meiner überraschung hob mich Kuroo hoch und brachte mich zum Bett, die Decke über meine Schultern gelegt, holte er mir einen Becher mit Wasser, den ich dankend annahm und einen Schluck davon trank. Geben und nehmen, antworte ich ihm schlicht auf seine Frage. Ich beziehe meine Fähigkeiten von ihnen, durch diese Magie bin ich in der Lage Tiere zubeeinlussen und Geister können hilfreicher sein, als man denkt. Sie haben ein unerschöpfliches Wissen, können weiter und mehr sehen als wir und kennen keine Furcht. Der Preis ist dafür, dass sie mich heimsuchen dürfen, wenn sie mit Lebenden sprechen wollen, dann nutzen sie mich als Medium oder ich helfe ihnen auf die andere Seite überzugehen, wenn sie hier noch etwas zu klären haben, erklärte ich meine Coexistenz mit den Geistern und Tieren, die mir meine Kraft verliehen. Du kanntest den Geist, der gerade hier war?, fragte ich und nahm einen Schluck während ich mich leicht erschöpft nach hinten lehnte und zu seinem Verband schielte. Ich würde die Naht gleich nochmal kontrollieren, war ich jetzt nicht gerade leicht.

Sie nahm den Becher dankend an und ich wartete noch kurz ob Gefahr bestand, dass sie sich erneut von ihrem Mageninhalt befreite. Als dies nicht der Fall schien, setzte ich mich zu ihr auf die kante des Bettes, als sie mir meine Frage beantwortete meinte, dass es ein nehmen und geben war und sie ihre Kraft daraus bezog. Ich weiß nicht ob ich eine Fähigkeit besitzen wollen würde, die so unangenehm scheint. Wissen ist Macht und zu großes Wissen eine Bürde. Dann lieber dumm und ohne solche Lasten mit mir zu tragen immer noch dachte ich über die Worte nach, die für mich bestimmt waren. Ich sollte nachdenken was ich wollte, das der dunkle König derjenige war der unser Dorf niedergebrannt hatte, die Menschen...Meine Eltern tötete. Aber wie? Ich versuchte mich zu erinnern, aber es waren nur die Bilder, die sich seit kleinauf in mein Gedächtnis gebrannt hatten, die ich sah. Ich sollte auf mein Herz hören, es würde mich nicht betrügen. Ihre Frage riss mich aus dem Versuch und ich sah zu ihr, fuhr mir durch die Haare, hatte ich das Gefühl, mein Kopf würde vor Informationen zerplatzen. Ich kann es nicht genau sagen....wie gesagt, können Geister sicher auch betrügen...aber wenn sie es war dann....Meine Mutter antwortete ich und sah auf die Dielen unter nur zu meinen Füßen. Meine Mutter war erschenen um mit mir zu sprechen, mir den richtigen Weg zu zeigen und doch hatte sie mir die Wahl überlassen. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie sie aich nach hinten lehnte. Du siehst erschöpft aus, solltest dich ausruhen..brauchst du noch etwas? fragte ich sie. Ich würde mir Gedanken machen wenn alles ein wenig gepackt war. Jetzt sollte ich mich erstmal um sei kümmern.

Ich musste fast lachen, als er sich doch mit besorgten Gesichtsausdruck zu mir setzte, würde man so etwas sicherlich nicht von einem dunklen Krieger erwarten. Naja, weder Druidin, Heilerin noch Magierin sucht sich dies aus. Wir werden bestimmt und haben unsere Fähigkeiten, wie manche Menschen blaue und andere braune Augen haben, erklärte ich ihm und nahm noch einen Schluck von meinem Wasser, ehe ich es auf den Beitisch an meinem Bett stellte. Aufmerksam musterte ich Kuroo, der von dem Geist mehr als nur durcheinander gebracht wurde. Scheinbar war seine Mutter zu uns gekommen, was ihn noch mehr verwirrte. Warum sollte sie lügen? Ich kann mir nur erklären, dass sie die gesamte Zeit in deiner Nähe war und nach dir gesehen hat. Da du doch von Magie fern hälst, gehe ich mal davon aus, dass du vorher auf eine Druidin mit ähnlichen Fertigkeiten wie ich nicht gestoßen bist, wie sollte sie also mit dir sprechen?, versuchte ich ihm das Auftauchen zu erläutern und doch hatte sie eine allgemeine Warnung mitgegegen. Ich dachte zurück an die Teetasse, das er mein Verderbung und Glück zugleich ist. Nun hatten wir den zweiten Hinweis, dass unsere Schicksale miteinander verflochten waren. Kuroo, das ist alles etwas viel für dich, aber ich kann dir helfen etwas Licht ins dunkle zu bringen. Du kannst hierbleiben und wir sagen niemanden wer du bist und im Gegenzug gibst du mir die Möglichkeit herauszufinden welcher Zauber auf dir liegt und was man tun kann. Ich wusste nicht ob er das wollte, doch sah er so mitgeommen aus, dass er mir furchtbar leid tat. Nein, danke. Ich denke Schlaf ist das einzige und du legst doch ins Bett und ich mach noch ein Feuer für die Nacht an, damit wir nicht frieren Aufgestanden zeigte ich auf das Bett, hatte ich seine Verltzung nicht vergessen

Bei Magierinnen wusste ich, dass die Fähigkeiten zugeteilt werden, aber ich dachte, ihr könnt wenigstens wählen, was ihr wünscht. Also so ähnlich wie Krieger, die sich ihre Waffen aussuchen hatte sie also im Grunde auch keine Wahl. Mir schwangern die Worte meiner Mutter in den Ohren. Mit Feuermagie hatte es begonnen. Sie wird kommen und mich aufsuchen...aber warum mich? Was konnte ich schon ausrichten? Was wollte eine Magierin von mir. Ich war nichts außer ein Krieger, des dunklen Königs. Sicher gab es weitaus fähigere Männer. Woher soll ich wissen das wirklich sie es war? Weil sie meinen Vornamen kannte oder verallgemeinert meinte, dass sie mich lieb haben würde? frsgte ich, klang das vermutlich nicht gerade kooperativ, aber das durfte man mir zugestehen. Ich hatte keine glückliche und friedliche Kindheit. Spielen und andere Dinge die Kinder taten waren mir fremd. Mir wurden meine Eltern und mein damaligen Leben genommen und mein Retter sollte der sein, der das alles in die Wege geleitet hatte....Gut, sagen wir ich bleibe hier, weil ich die Wahrheit kenne, weil das, was der Geist von sich gegeben hat, wahr wäre und mich dazu bringt meinen Weg zu überdenken und meine Rachegelüste anderweitig zu stillen. Wie willst du verhindern, dass dieser Zauber, wie du ihn nennst, mich zurück in das Gebiet zieht, das ich mein Heim nenne? hakte ich nach, hatte ich das Gefühl, sie stellte sich saß Ganze zu einfach vor. Ich nehme das Bett, wenn du es ebenfalls nutzt. Diese Nummer scheint dich Kraft gekostet zu haben, warum also sollte ich dich also unbequem liegen lassen zur Not würde ich sie in ihrem achlaf in ihr eigenes Bett bringen. Ich war mitgenommen, wie sie sagte, verwirrt, ich wusste nicht was ich glauben sollte, doch war meine Stimme ruhig. Ich war es gewohnt Dinge für mich zu behalten. Rumjammern und Heulen war nicht meine Natur.

Er war mehr als verwirrt und schien vollkommen durch den Wind zu sein, was man ihm nicht einmal verdenken konnte. Nein, wir suchen uns alle unser Schicksal nicht aus, lächelte ich ihn an und musste, diese Begegung für ihn echt heftig gewesen sein. Er war niemand der Magie mochte und schon gar nicht wollte er an den Wahrheitsgehalt glauben und sein Sinn hinterfragen, nach dem er bisher gelebt hatte. Man könnte fast sagen, dass Kuroos Leben anfing sich vollkommen auf den Kopf zu stellen. Du musste selbst entscheiden, ob du dem Geist glauben schenkst oder nicht, sagte ich zu ihm, konnte ich noch so auf ihn einreden, musste der glauben von ihm allein kommen. Vorschlag, lächelte ich ihn an. ich hab zugang zu der Geisterwelt und wenn du willst, dann holen wir den Geist von heute noch einmal her. Wenn es wirklich deine Mutter war, dann sollte ich es mit ein paar Tropfen von deinem Blut hinbekommen und sie kannst du dann fragen, ob sie hier war oder nicht. So bist du auf der sicheren Seite, ob sie wirklich diese Worte an dich gerichtet hat, schlug ich ihm vor und verdrehte die Augen sichtbar, als er schon mit dem Anfing, dass alles nicht klappen würde, wegen dem Zauber. Kann ich erst einmal herausfinden, welcher Zauber das ist und schauen wie man ihn aufhebt oder hemmt?, kam es von mir, konnte ich doch nicht alles sofort Regeln. Ich bezweifel dass es ihm sofort auffällt, dass du nicht da bist. Scheint jetzt nicht jemand zu sein, der sich an die Bettkante von euch setzt und Gute-Nacht-Geschichten vorliest, kam es im Sarkasmus von mir und bei der Sache mit dem Bett betrachtete ich ihn lange und seufte, rutschte dann auf die andere Bettseite, damit er sich hinlegen konnte.

Heute werde ich nichts mehr entscheiden. Ich bin müde, es war viel, ich brauche Zeit erklärte ich ihr, als sie meinte ich müsse selbst entscheiden, was ich glauben wollte und auch ihren Vorschlag wollte ich überdenken. Sie konnte den Geist meiner Mutter mit meinem Blut heraufbeschwören, doch heute nicht. Vermutlich auch morgen nicht. Es war anstrengend und damit war nicht mal diese blöde Wunde gemeint, die mich körperlich geschwächt hatte. Mein Geist war müde, voll mit Gedanken um das was geschehen war, die Worte, die ich zu hören bekommen hatte. Wie findet man so etwas heraus? fragte ich sie, hatte ich keine Einblicke in die Künste der Frauen udn wusste selbst ja nicht mal ob es Zauber der Bindung oder dergleichen war oder ob es einfach nur der Drang war nachzugeben und einfach an den Ort zurückzukehren, der mir bis dato eine gewisse Art von Sicherheit und Vertrautheit gegeben hatte. Erneut fuhr ich mir durch die Haare, in der Hoffnung, diese Gedanken einfach aus meinem Kopf zu streichen. Das es so nicht funktionierte, war mir bewusst. Er ist vieles, aber sicher kein liebevoller Vater, der seine Kinder in den Schlaf singt schmunzelte ich, hatte ich ihr erklärt, was für ein Geschöpf er war. Sie rutschte weiter ins Bett, zeigte dass sie sich mit meinem Vorschlag einverstanden erklärte und es mit mir teilen würde. Ich hatte keine Hintergedanken dabei, auch wenn ihr Äußeres einen Mann durchaus ansprach. Ihr silbernes Haare, das wie flüssige Seide aussah und sich vermutlich auch so weich anfühlte. Bevor ich mein Bewusstsein verlor, hatte ich diesen silbernen Schimmer gesehen, welcher sicher von ihrem Haar gestammt war. Als sie Platz gemacht hatte, ließ ich mich zur Seite fallen, drehte mich auf den Rücken und sah an die Decke, die immer wieder flackernde Schatten aufwies die vom noch brennenden Feuer stammten.

Nachdem ich auf die andere Bettseite gerutscht war, richtete ich die breite Decke und zog meine Schuhe aus und meine Hose, war mein Hemd lang genug um meine Po und Scham zu bedecken. Alles unter der Bettdecke hervorgeschoben, richtete sich mein Blick wieder auf ihn. Heute war wirklich nicht sein Tag gewesen. Erst die Verletzung, dann wachte er bei mir auf und jetzt noch der Besuch von dem Geist, der sein Leben einem Wandel verpassen wollte. Verständlich, mir würde auch der Kopf wehtun, sagte ich zu ihm und wartete bis er selbst ins Bett gestiegen war und legte mich dann auf den Rücken und sah hoch zu der hölzernen Decke, war es schon komisch neben einem Mann zu liegen im Bett und einen anderen Körper neben sich zu fühlen. Es gibt verschieden Beschwörungen und Rituale mit denen man eine Geisterbindung herausfinden kann. Selbst wenn wir sterben, halten wir eine Bindung zu unsere Nachkommen, allein durch unsere Blutline, erklärte ich ihm und wandte ihm erneut mein Gesicht zu, sprach er von dem dunklen König und schien wieder so anders zu sein, als würde er die Bindung fühlen und doch würde er ihn verabscheuen. Versuch zu schlafen, auch wenn es schwer fällt, wenn etwas sein sollte wecke mich ruhig. Damit drehte ich mich auf die Seite und schloss meine Augen, ehe ich in einen leichten Schlaf verfiel.

Sie entledigt sich ihrer Kleider, behielt das Hemd an und zog das Beinkleid unter der Decke hervor. Ich konnte sie, soweit ich wusste, sie sowieso nicht berühren wenn sie es nicht wünschte, weshalb es ihr wohl relativ egal war, das ich immer noch ein Mann war und das in der Blütezeit seiner Jahre. Sie schien zu verstehen das ich Zeit brsuchre, eigentlich hatte ich auch nichts anderes geglaubt. Ibelin zeigte sich neben stur doch sehr verständnisvoll, jedenfalls was die Lage meines Körpers und Seele anging. Alles andere war für jeden unverständlich, daraus qürde ich niemandem einen Vorwurf machen. Wenn ich meine Lage betrachtete, hatte ich es hier gar nicht schlecht bei ihr. Ich musste mich nicht groß verstellen, ich musste hier nicht den Arsch spielen. Gefühle zeigen qar ne andere sache. Ich kannte sie nicht, doch konnte ich eine gewisse Anziehung nicht leugnen. Mich hatte sicherlich noch niemand so gut behandelt, seit meine Eltern gestorben und mein Dorf zerstört worden war. Seufzend führte ich meine Hand durchs Gesicht, als sie mir erklärte, wie das mit diesen Geistern funktionierte, wie die Bindung entstand. Ich wusste nicht ob mir das geheuer war, war ich diesbezüglich ziemlich skeptisch. Ich versuch es meinte ich als sie meinte ich sollte schlafen. Sie drehte sich auf die Seite und ich starrte weiter an die Decke, wartete bis ich glaubte sie würde schlafen und drehte mich dann in ihre Richtung. Mir die letzten Tage durch den joof gehen lassend, sorgten die für meine nicht vorhandene Müdigkeit, obwohl ich doch erschöpft war, frsgte ich mich, ob wirklich alles eine Lüge war. Konnte ich dem vertrauen, was sie sagte und dieser Geist, der meinte meine mutter zu sein? Ich hatte keine Ahnung, aber eines wusste ich. Jeder andere hätte mich liegen lassen, jeder andere hatte mich sterben lassen, sie aber nicht. Trotz des Wissens, wer ich war, auf welcher Seite ich stand...Sie hatte mich einfach mitgenommen, sich um mich gekümmert und tatsächlich gesorgt. Ein leichtes Lächeln zog sich über meine Lippen und ich sah auf ihren silbernen Schopf ehe ich meine Hand hob und meine Fingerspitzen, als wäre ich nicht ich selbst, leicht durch ein paar Strähnen gleiten ließ. Danke, kleine Druidin flüsterte ich, ehe ich meine Augen schloss und in einen Alptraumhaften Schlaf glitt.

Traum:
Rauch, überall war Rauch. Die schwarzen Wolken stiegen in den Himmel und verdunkelten die Sicht, das ganze Umfeld. Es war als würde ich in völlige Finsternis getaucht. Nichts um mich war zu sehen. Alles war schwarz. Mama! hörte ich mich rufen. Meine Stimme war recht hoch, nicht als wäre ich, ich selbst. Mein Kopf geneigt, sah ich auf meine Finger, die viel kleiner als sonst erschienen, auch meine Füße, hatten nicht dieselbe Größe. Meine Kleidung entsprach der eines Jungen, wie sie früher in meinem Dorf getragen waren. Ich sah wieder auf in die Finsternis. Ich wusste in meinem Unterbewusstsein was hier vor sich ging, wo ich war und was kommen würde. Ich wusste auch das ich nichts dagegen tun konnte. Der Traum, der mich bereits seit Jahren verfolgte, in dem ich seit Jahren gefangen war und aus dem ich mich nicht winden konnte, auch wenn ich wusste es war ein Traum. Ich hatte es oft versucht, hatte so oft versucht mich hinauszuwinden, aufzuwachen, doch nichts würde helfen, ich musste da durch. Papa! erschallte es und ich versuchte durch die Rauchschwaden, die Dunkelheit zu sehen. Keine Antwort, Stille, unnormale Ruhe herrschte, ehe das erste Klirren von Stahl an meine Ohren drang. Nur kurz später lichtete sich das Schwarz vor meinen kindlichen Augen und ein Schlachtfeld trat hervor. Häuser brannten, das Geschrei der Bewohner übertönte es fast. Der Marktplatz meines ehemaligen Lebensortes stand in Flammen. Lichterloh brannten die Hütten umzu, immer weiter breitete sich das Flammenmeer aus. Der Geruch von verbranntem Holz, Fell und Fleisch drang in meine Nase und mein jüngeres ich begann sich umzusehen. Hektisch wanderten die Augen durch das Chaos. Frauen brachten ihre Kinder in Sicherheit, versuchten es zumindest, während die Männer vor Wut schrien, zu den Waffen griffen und die uns angreifenden Menschen attackierten. Ich war völlig verloren, spürte die Angst in meine Knochen steigen, als wäre sie wirklich da. Meine kleinen Hände begannen zu zittern, meine Beine folgten und ich war nicht dazu in der Lage mich auch nur auch ein Zentimeter zu bewegen

Schwitzend, rührte mein Körper im Bett herum, kalter Schweiß rann über meine Haut und während ich in dem Traum gefangen war, versuchte aus diesem zu entfliehen, begann ich zu Murmeln. Leise Worte die nach Hilfe baten, die verwirrt waren, vor sich hinstammelten. Nein kam es immer wieder fast flüsternd über meine Lippen, während ich die Arme hob aus Angst von den im Traum vor mir züngelnden Flammen verschlungen zu werden.

Tetsurō! riss eine Stimme mich aus meiner Angst und ich drehte mich um, sah wie meine Eltern auf mich zuliefen mein Vater eine zweischneidige Axt in der Hand. Mama, Papa, was.. doch weiter kam ich nicht, riss mein Vater mich an meiner Schulter aus dem Weg und ich schlug hart auf den Boden unter mir. Meine Mutter war direkt bei mir und ich sah zu ihr hoch, als ich einen Schrei von meinem Vater hörte und mein Kopf sich direkt in seine Richtung drehte. Papa! Blut rann über seine Kleidung, ein Schwert aus schwarzen Stahl war durch seine Schulter gedrungen. Bring ihn weg! ein Blick der sich mir ins Gedächtnis brannte, traf meinen und meine Mutter zögerte nicht. Mich in ihre Arme genommen stand sie auf. Woher der Mut damals kam, konnte ich nicht sagen, doch begann ich mich gegen ihren Griff zu stemmen, ich wollte nicht fort, während sie aber lief. Mama, nein, wir müssen hier bleiben. Papa... sie drückte mich noch fester an sich Er kann sich nicht konzentrieren, wenn wir da sind. Er will uns in Sicherheit wissen. Wir müssen gehen erklärte sie und ich sah mich um, während mein Vater immer kleiner wurde. Ein Schatten stach mir ins Auge, welche sich weiteten. Unglaublich sah ich auf die weibliche Gestalt, ihre Hände erhoben, Flammen stoben von ihrem Körper. Um sie gescharrt eine gefühlte Armee Männer die sich weiter aufteilten, die Männer des Dorfes niedermetzelten. Mein Körper war völlig gelähmt, mein Mund Staub trocken. Ich kannte die Kleidung, die Magie...Sie qsr eine Feuermagierin doch ich verstand nicht warum. Sie waren eigentlich da um uns zu schützen, warum tat sie das. Die Frau die begann die Flammen zu kontrollieren, sie herumwirbeln zu lassen, warf einen Blick über die Schulter. Als würde sie mich geradewegs fixieren, als hätte sie gewusst das ich hier war und sie mich ins Auge nehmen wollen. Ein blaues leuchten in ihren Iriden, ließ nich frieren, trotz der hier herrschenden Hitze. Nein!!! brüllte mein kindliches ich, ehe alles schwarz wurde