Hier ist eine Sportnebenhalle am Sportstadion in dem die Mannschaften trainieren können. Es gibt auch hier einen Fitnessbereich mit Geräten und die Umkleiden

Ich schloss die Sporthalle auf und ging dann in Richtung der Umkleiden, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte, immerhin wollte ich hier nichts dreckig machen. Achja?, lachte ich leise, als er meinte, dass er mir zeigen wollte, wer hier wen trainierte. Ich hatte die Jungs aus unseren alten Mannschaft angeschrieben, trainierten wir ab und an und machten Spiele Just for fun. Jeder kam wie er Zeit hatte. Ich schickte nochmal die Nachrichten. Es kommen ein paar Jungs aus der alten Mannschaften von Seijo, sagte ich zu ihm und zeigte ihm die Spielgruppe die wir hatten. Soll ich dich hinzufügen? Wir schreiben da alle rein, wer wie kann und dann spielen wir zum Spaß hat sich so eingebürgert, sagte ich zu ihm und ging in die Umkleide und begann mich umzuziehen, während ich ihm die Tasche mit den Sportsachen zuschob. Scheint so als würden wir sechs Leute werden, dann können wir drei gegen drei machen, sagte ich zu ihm und zog mein Shirt über.

Ich hatte bei der Nachricht nicht lange gezögert, würde es morgen auch noch Tote geben. Meine Sachen geschnappt, hatte ich auf den Weg hier her noch Kyatani und Watari eingesammelt, die ebenso Zeit hatten. Makki kam eigenständig hin, wenn ich das richtig mitbekommen hatte. Das Auto geparkt, stiegen wir aus und ging zur Halle, die wir nur mit Oikawa betreten durften, aber da wir überhaupt froh waren einen Platz zum Spielen zu haben. Na wer ist denn aus den Staaten zurück und hat sich noch nicht bei uns gemeldet?, fragte ich lachend, als ich sah wie Iwaizumi sich das Shirt über den Kopf zog und sich scheinbar mit Oikawas Klamotten behalf. Sind deine Klamotten noch nicht da?, fragte ich ihn und umarmte meine alten Freund, den ich ewig nicht gesehen hatte. Watari und auch Kyatani reihten sich ein, freuten sich ebenso Iwa wieder zusehen. Wenn du Allmosen brauchst, ich kann dir auch etwas mit Kleidung aushelfen, bis deine Klamotten da sind.

Ich hatte nicht gezögert, Feierabend gemacht und mein Zeug gepackt, als ich die Nachricht von Oikawa gelesen hatte. In der Halle angekommen, die wir dank Oikawa zum Spielen hin und wieder nutzen konnten, zog ich meine Schuhe aus und ging in Richtung Umkleidekabin, aus der ich schon, vor dem betreten die Gespräche hörte, die begannen. Neben Oikaqa und Iwaizumi waren auch Matsu Kyotani und Watari mit von der Partie und ich grinste breit, als ich unseren Brummbären sah, der sich in Oikawas Klamotten schmiss Ich hab schon gedacht, ich müsste ne Vermisstenanzeige aufgeben reihte ich mich in Matsus Kommentar ein und begrüßte meinen langjährigen Freund, den ich ein paar Jahre nicht gesehen hatte. Aus deinen Klamotten fällt er raus, aber ich glaube meine Schwester hat sicher noch etwas in seiner Größe konnte ich mir ein neckenden Kommentar nicht verkneifen, begrüßte Watari und auch den immer hochmotivierten Kyotani, ehe ich auch Oikawa meinen Gruß entgegenbrachte und mich Dan begann umzuziehen.

Ich musste lachen, als Iwaizumi von allen begrüßt wurde und mein Grinsen wurde doch etwas boshaft, aber hatte ich mir das nach allem verdient. oh er ist schon länger hier, aber er war zu beschäftigt mit seiner Ex in die Kiste zu steigen und ihr danach zu erklären, dass sie beide doch zusammenziehen sollten, weil er endlich das erkannt hatte, was wir alle schon längst wussten. Sie ist die Liebe seines Lebens, den letzten Teil sagte ich mit einem übertriebenen Augenaufschlag und brachte mich dann schnell in Sicherheit. Und Klamotten hat er nicht, weil sie mit einrichten noch nicht fertig ist, aber das erklärt er euch bestimmt liebend gerne, sagte ich und war schon an der Tür bevor mich sein Zorn noch packte, aber nach dem ganzen Stress war das nur verdient und ich hatte wegen den beiden so viel einstecken müssen. In die Halle gegangen, legte ich meine Schienen für mein angeschlagenes Knie an, damit es mir beim Spielen nicht raussprang und dann den Knieschoner.

Ich drückte Iwaizumi feste, als er sich schon eine ganze Reihe an Sprüchen anhören durfte. Ich stellte meine Tasche ab und wollte gerade die Sachen rausholen, als Oikawa uns den Grund seiner verspäteten Meldung offenbarte. Er hatte wieder was mit Isgard? Du bist wieder mit Isgard zusammen?, fragte ich lachend, als Oikawa schon das Weite suchte und Watari Iwa davon abhielt ihm den Schädel einzuschlagen. Lachend ließ ich mich auf die Bank fallen, als die Beleidung durch den Raum hallte, fühlte ich mich doch gleich wieder wie in der Oberschule. Selbst Kyotani lachte, als die pochende Ader bei Iwaizumi sichtbar wurde. Wie eine Zeitreise, schmunzelte ich und zog mich langsam um, während die anderes es mir gleichtaten. Abgesehen davon, dass wir beleidigt sein müssten, weil du deine Ex und vorziehst, verzeihe ich dir, wenn du uns nachher zu Ramen einlädst, ich nehme meine mit extra Gyosa, schmunzelte ich und klopfte ihm auf die Schulter. Ich konnte mir euch beide nie getrennt vorstellen, meinte ich dann versöhnlich zu ihm, als dann Watari ihn auch wieder losließ und lachte. Ich nehme die Ramen mit extra Fleisch, lachte der ehemalige Libero

Während ich mich umzog erklärte Oikawa, warum Iwa sich bis dato nicht gemeldet hatte und musste, wie die anderen auch, lachen, als sich ein Szene entwickelte, die tatsächlich an die Oberschule erinnerte. Watari war schnell genug und hielt den Trainer davon ab, Oikawa wie damals eine runterzuhauen. Die Beiden konnten damals schon nicht ohne und waren ja beinahe zusammengewachsen, schön das sich das wieder gerichtet hat das war übertrieben, aber Iwa und Isgard waren von Anfang an wild aufeinander gewesen, da wusste man schon vorher, wann die Beiden sich gleich abreagieren mussten. Ich bin dabei und will meine extra scharf erklärte ich Iwaizumi und folgte Matsu in die Halle. Ich will extra scharf und Fleisch und ne Runde Armdrücken erklärte Kyotani und ich musste schmunzeln. Wir waren defintiv wieder in der Oberschule.

Ich hörte aus der Umkleide lautes lachen und wie eine Essensbestellung nach der anderen aufgegeben wurde. Ich will meine Ramen mit extra Nudeln haben, Iwa-lein, neckte ich ihn und streckte die Zunge raus, wobei ich glaube ich gerade mit meiner Spucke das Testament unterschrieb, wenn ich den Gesichtsausdruck richtig deutete, aber etwas hatte er es ja verdient. Sich kaum gemeldet, dann hatte jeder das mehr oder weniger die Trennung mitbekommen und den damit verbundenen schmerz und eigentlich freuten sich alle. Na los, dann machen wir uns mal warm, klatsche ich in die Hände und begann damit seicht loszulaufen, war es zwar ein Freundschaftsspiel doch machten wir uns trotzdem warm, wollte keiner eine Zerrung oder sonst was haben. Es war wirklich fast wie früher und ich lächelte, als auch die anderen nach und nach kamen, ja es hatte wirklich was von früher. Ein schöner Anblick.

Damit war das Essen auch geklärt. Ich zog die Schnürsenkel meiner Hallenschuhe fest und schloss mich dem Aufräumen an. Ach hab dich nicht so Iwa, lachte ich und schlug ihm freundschaftlich auf den Rücken, als ich ihn eingeholt hatte und lief neben ihm her, als ich seine Frage hörte. Bisschen beim Laufen meine Beine gelockert, zuckte ich mit den Schultern. Ich hab das Beerdigungsinstitution meiner Familie übernommen und naja es läuft eben, wobei ich es makaber finde wenn ich sage es läuft gut, sagte ich schmunzelnd und strich mir durch die Haare. Es gab immer Tote und ich konnte mich wirklich nicht beklagen, liefen die Geschäfte gut. Dank deiner Freundin arbeite ich auch mit der Polizei in Tokio zusammen, erzählte ich und lief etwas seitlich und ließ meine Arme kreisen. Deren Bestattungsunternehmen ist abgesprungen und sie hat mich kontaktiert und ich richte jetzt nebenbei für die Angehörigen die Beerdigungen aus von Kriminalopfern, auch wenn die Leichen manchmal heftig aussehen, ist es trotzdem eine schöne Arbeit, den Abschied den Leuten zu ermöglichen und alles trotz der Umstände noch einen schönes Ende zu geben.

Iwalein beruhigte sich Recht schnell und wir begannen uns aufzuwärmen, arbeitete ich an meinen Beinen und zog die Knie hoch, beim Laufen, während ich dem Gespräch der Beiden lauschte. Der Tod stirbt eben nie Matsukawa hatte einen Beruf, der nie aussterben würde. Außerdem passte sein makaberer Humor zu seinem Beruf, den ich immer noch sehr schätzte. Wir waren in Kontakt geblieben, wie auch mit den anderen und an unserer Beziehung hatte sich nichts verändert, worum ich wirklich froh war. Das wäre nicht meins. Nichts gegen verstümmelte Leichen und so, aber das kann sicher nicht jeder erwähnte ich und ging in den Seitenlauf, kreuzte die Füße immer wieder, als ich kurz überlegte. Bei mir ist auch alles gut. Ich halte mich mit Nebenjobs über Wasser und habe ne Stelle in einem Fotoshop angenommen. Neben Ausstellung von Kameras, fotografieren die auch nach so einer Stelle hatte ich schon lange gesucht und war mit Glück an diesen Laden gekommen.

Ich lief ebenso neben den anderen her und hörte ihnen zu, wusste ich doch, was sie alle so trieben und irgendwie hatten sich kein Weg so richtig verabschiedet und es fühlte sich alles schnell wie früher an. Ich nahm aber immer extra Nudeln Iwalein, sagte ich zu ihm und ging vom Laufen in das Dehnen über, wobei ich mich besonders auf mein Knie konzentrierte. Es ging diesem gut, aber nur weil ich so sorgfältig war. Mich gedehnt, ging ich auf das Spielfeld zu und drehte den Ball in meinen Händen. Wie machen wir die Teams?, fragte ich in die Runde und halt Watari das Netz aufzubauen, damit wir gleich loslegen konnten.