Ich drehte mich im Gehen zu Kuroo um und konnte ein Kichern nicht unterdrücken. oh ich habe Misstrauen, doch ich weiß ihn gut zu verstecken, gluckste ich amüsiert, konnte das nicht jeder und oft stand es den Leuten ins Gesicht geschrieben. Doch ich fing Kuroo nicht nur an zu mögen sondern auch zu vertrauen und das war doch ein gutes Zeichen? genau wegen einer leeren Tasse und dem Geist, immerhin hatte es bisher Recht, oder? diesem konnte er schlecht wiedersprechen, denn immerhin hatte ich gerade diesen Fluch gebannt, zwar noch nicht aufgehoben, doch er konnte vorher keinen Schaden anrichten. Kuroo und mein Schicksal war verbunden und ich würde allein deshalb mich auf ihn einlassen und seinem Weg folgen. gerade hast du mich noch wegen mangelndem Misstrauen getadelt und jetzt soll ich dir blind glauben, gab ich angriffslustig zurück, als wir die Schneiderin schon erreichten und ich an die Tür klopfte und eintrat. ja ich finde das Leben hier auch sehr angenehm, sagte ich zu ihm und sah mich dann in der Nähstube um. Hallo?, fragte ich und sah schon eine alte Damen aus dem Hinterraum kommen. Iv?, fragte sie und sah mich an. Tatsache du bist es. Komm rein, ich hab ein Kleid für dich, sagte sie uns nahm meine Hand und zog mich vom Türrahmen weg. das musst du auf dem Fest tragen und sag jedem das es von mir ist, meinte sie und begann mir schon Tasche und Sachen abzunehmen. Hallo Marta, du ich bin nicht allein. Hey... Lass das, sagte ich, als sie mir mein Hemd aus der Hose holte. der kann ja reinkommen. Nein du lässt das Hemd nicht unter dem Kleid an

Genau, hier ist meine Heimat, sagte ich zu ihm und winkte den beiden Männern noch einmal zu, als wir das Tor hinter uns ließen und sah dann verwundert zu ihm. Ich bin eben freundlich zu meinem Mitmenschen, zuckte ich mit den Schultern und Schlug den Weg Richtung der Schneiderin ein, damit er sich erst einmal Einkleiden konnte. Vielleicht, gab ich lächelnd zurück und stieg eine Steintreppe hinauf, ehe ich die Nebenstraße betrat auf der nicht mehr ganz so viel los war. Wir sind verbunden, sagte ich und zeigte von ihm auf mich. Hat der Tee und der Geist gesagt und ich nehme das immer noch ernst, sagte ich streng zu ihm, hatte er schon sicherlich vergessen, was beides prophezeit hatte und das er und ich zusammenbleiben mussten. Nein, ich lass dich nicht aus den Augen, entschied ich mich. Konnte er dann doch immer noch verschwinden, auch wenn ich die Fessel unterdrückt hatte, war die Sorge, dass er weglief doch noch groß, allein weil er sich so schuldig fühlte. Viel, wieso?, fragte ich ihn. Wir waren auf nicht allen Karten verzeichnet und der Wald um uns herum war dicht und bewachsen. Ein Grund warum meine Magie hier stark war, allein wegen den vielen Geistern im Wald und den unzähligen Tieren.

Ich ging die Schritte Richtung Markt und genoss die Sonne auf meiner Haut, wobei ich immer aufpassen musste, da ich recht hell war. Ich hab das nicht in den falschen Hals bekommen. ich habe nur klar gestellt, dass ich nicht mit einem Schwert gegen dich antreten würde, sagte ich zu ihm und ging den Weg weiter, an den Bäumen und Pflanzen, als die Holzpalisade vom Tor sichtbar war und ich den Leuten bereits zu wank, die mich entdeckten. Hallo Ivelin lange nicht gesehen haben uns schon sorgen gemacht, rief ein junger Mann und sein Kumpel legte ihm den Arm um. Eigentlich will er sagen, ich hab dich so lange nicht gesehen, begleite mich doch heute Abend in die Taverne, lachte er und ich musste in das Lachen mit einstimmen. Ich muss leider absagen, da ich selbst in Begleitung bin, sagte ich und zeigte auf Kuroo, worauf ein theatralisches Gejammer kam. Komm ich zeig dir das Dorf. Es wird dir gefallen, lächelte ich ihn an und kam aus dem Waldweg auf der Hauptstraße an. Ich hoffe wirklich, dass du noch ein wenig bleiben wirst, sagte ich zu ihm und wartete auf Kuroo als ich schon das belebte Dorf betrat, wo einem jeder freundlich zuwank und grüßte. Nachdem wir bei der Schneiderin war muss ich noch eine Säckchen abliefern, das soll einem alten Ehepaar die Mäuse aus dem Keller fern halten, diese Speisen dort zu gut.

Weißt du, dass du das eine sagst und nach dem anderen Aussiehst, gluckste ich und sah zum Fenster heraus, um festzustellen, welches Wetter wir haben. Die Sonne schien oben am Himmel und auch wenn es auf dem Herbst zuging, schien es recht warm zu sein. Dennoch nahm ich meine Umhang mit, falls es doch kühler wurde. Ich hab nicht vor gegen dich Armdrücken zu machen, aber als schwächer würde ich mich nicht bezeichnen. Ich nutze nur andere Gaben, lächelte ich ihn an und war mir klar, dass er mir ein körperlich bei weitem überlegen war, doch ich hatte auch so den einen oder andere Trick im Ärmel. Immer noch schien er mit der Wirkung zu kämpfen und das er sich so verhielt, zeigte mir, dass mein Trank anschlug und er gleich soweit war, dass er sich frei fühlen musste. Wenn du fertig bist, dann können wir zusammen ins Dorf gehen, lächelte ich ihn an und neigte meinen Kopf, als er sich anzog, naja ein bisschen gucken konnte ich ja, zumal er sowieso die ganze Zeit frei herumgelaufen war. Er war ein schöner Mann und die Narben auf seinem Körper machten ihn attraktiver, wie ich fand, waren sie in meinen Augen keine Verstümmelung, sondern erzählten seine Geschichte. Okay, dann wird dir ja nichts fehlen, nickte ich und ging zur Tür, entfernte die Rune, sodass er das Haus verlassen konnte. Was willst du heute Abend essen?, fragte ich ihn und ging in die Richtung meines Dorfes.

- Walddorf - Marktplatz

Geht es dir besser, wenn jetzt jemand mit dem Finger auf dich zeigt und dir sagt, dass du schuldig bist?, fragte ich ihn, konnte ich seine Art und Weise zwar nachvollziehen, doch es würde keinen Sinn machen. Trübsal blasen hat noch nie jemanden weiter gebracht und außerdem du hast eine Chance bekommen es wieder gut zu machen und deine Fehler etwas zu korrigieren, sagte ich zu ihm und legte meine Hände solange er noch saß aufmunternd auf seine Schultern und sah ihn von der Seite an. Wieso sollte es bei einer Frau so sein? Ich komme echt gut zurecht, aber ich finde deine Bedenken niedlich, schmunzelte ich und ließ von seinen Schultern ab und betrachtete das Hemd, dass ich hochgeholt hatte. Es würde ihm schon passen und bei der Schneiderin konnte er sich neue Sachen holen. Ich ging zu meinem Schrank und suchte die Sachen zusammen, die ich für den einen oder anderen mit ins Dorf nahm, hatte ich noch zwei Bestellungen offen. Ja, das Gefühl verschwindet gleich wieder, sagte ich zu ihm und packte meine Tasche und verstaute achtsam die Sachen für meine Kunden, nahm ebenso ein paar Goldmünzen mit, damit ich was kaufen konnte. Die Wirkung wird sich gleich voll entfalten, als würden Ketten von dir genommen, aber es wirkt jetzt auch keine andere Rune mehr auf deiner Haut, also wenn du vorher eine genutzt hast, ist deren Wirkung auch dahin. Es geht nur ganz oder gar nicht.

Ich mach dir keine Vorwürfe und du brauchst dich mir nicht erklären, lächelte ich ihn an, schien er doch irgendwie sich verteidigen zu wollen, wobei ich da keinen Grund sah. In meinen Augen war er nur ein Opfer von vielen, doch er war bereit alles in die Hand zu nehmen und seinem aufgezwungenen Schicksal zu entrinnen und seine richtige Bestimmung anzunehmen. Ich lebe allein, was hast du erwartet?, fragte ich ihn lachend und nahm mir einen Schluck Wasser in einem Becher und stellte ihm ebenso einen hin, wenn er nach dem Trank etwas trinken wollte. Ich bin es gewohnt alles selbst zu machen, doch wenn du möchtest, dann werde ich dich bei der einen oder andere Sache um Hilfe bitten, doch erst wenn du wieder richtig gesund bist. Vorher nicht, entschied ich und sah ihm zu, wie er in den Trank sah, der sein Leben verändern würde. Sicherlich sah er alles danach anders und war als würde man einen Nebel lichten. Es wird funktionieren, sagte ich ihm und war kurz davor die Augen zu verdrehen, wusste ich schon, was ich hier tat und was Hotaru anging, da musste ich noch einmal genauer nachfragen. Sie war also im Fokus des dunklen Königs und ihr Glück war bisher, dass er nichts von ihr wusste oder mehr gesagt von ihm Können. Ich glaube ich hab irgendwo ein Hemd, überlegte ich und ging eben in die Kammer im Baden, wo ich nicht nur meine Lebensmittel lagerte sondern auch andere Sachen. In den Stoffen nachgesehen, entdeckte ich ein altes Hemd, dass ich in den heißen Sommernächten gerne zum Schlafen anzog, doch es würde für Kuroo reichen. Die kleine Treppe hochgestiegen, verschloss ich die Lucke im Boden und reichte es ihm, nachdem er den Trank getrunken hatte. Es dauert einen Moment, wenn du das Gefühl hast, das jemand dir langsam einen Eimer Wasser über den Kopf kippt und etwas wie Sirup an deiner Haut hinabläuft in jeden Winkel und Falte, dann wirkte der Trank und sobald das Gefühl weg ist, dürften die Runen nicht mehr auf dir wirken.

Es ist grausam sowas an Kindern zu machen, sagte ich und entzündete unter meinen Kräuterkessel eine kleine Flamme, die das Wasser erhitzte und ich die Sachen zusammen suchte, die ich brauchte um den Trank vorzubereiten. Als er von Selbsthass sprach, blieb ich stehen und sah ihn an. Wofür willst du dich hassen? Für deine Unwissenheit? Das du Betrogen wurdest? Das du gelenkt wurdest wie eine Marionette?, hackte ich nach, hatte er vieles falsch gemacht, keine Frage, doch er hatte es nicht getan, weil er ein böser Mensch war, sondern weil er ein Spielzeug war in Augen des dunklen Herrschers. Du willst etwas hassen?, sagte ich und legte ein Buch neben mir ab, indem ich den Trank nachschlug und begann alles vorzubereiten. Hasse die erschaffenen Monster, hasse diese Ungerechte in der Welt und wenn du dich wegen deinen Taten schlecht fühlt. Meine Hand blieb bei Blättern im Buch stehen. Dann mach sie wieder gut. In dieser Welt geht es immer um Gleichgewicht, bring das wieder ins Reine und dann wird es dir besser gehen, sagte ich und begann den Trank nachzulesen, die Formel und auch wie er gebraut wurde. Während ich die magischen Worte Sprach rührte ich achtsam in dem inzwischen schwarzen Trank, erinnerte er mich etwas an Sirup. Du kannst solange bei mir leben wie du willst, lächelte ich ihn an und betrachtete ihn. Sobald der Trank wirkt, hast du nicht mehr den Drang wegzulaufen und außerdem vertraue ich dir. Du hast mir vertraut, also sollte ich auch dir vertrauen, dass du nicht direkt wegläufst, sagte ich zu ihm und nahm eine Kelle, schöpfte von dem Trank ab und reichte ihm die Tasse. Trink, dann geht es dir besser, meinte ich und begann den restlichen Trank auf kleine Glasflaschen zu verteilen, sodass wir einen kleinen Vorrat hatten. Ob ich so einen großen Mantel habe muss ich in der Kammer nachsehen, meinte ich und verkorkte die Flaschen.

Ich konnte nur erahnen, was in Kuroo vorging. Sein Blick den ich nur schemenhaft in der Dunkelheit sah, sprach bände und sicherlich fühlte er sich vom Leben betrogen. Ich wollte erst auf die Aufzählung seiner Sachen antworten, doch tat mir diese Anblick zu leid. Sowas sollte kein Mensch erleiden müssen, derartig betrogen zu werden. Meine Sachen an die Seite gelegt, ging ich zu ihm. Mich auf den Rand der Wanne gesetzte, nahm ich ihn einfach in den Arm und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ja, alles was du gesagt hast, entspricht der Wahrheit... es tut mir leid, sagte ich und drückte ihn noch etwas an mich, wollte ich damit irgendwie etwas Trost spenden und strich durch seine Haare. Du warst ein Kind als der Zauber aufgetragen wurde, sicherlich hast du es vergessen oder gar nicht als Zauber an sich wahrgenommen, überlegte ich, lag dieser Zauber schon lange auf seinem Körper. Ich denke ihr alle werdet diesen Zauber in euch tragen, zumindest die Menschen... und nein kann er nicht, sobald du den Trank zu dir genommen hast. Langsam löste ich mich von ihm und lächelte ihn an. Wir bekommen das hin und als erstes mische ich den Trank und dann wird es dir gleich besser gehen, sagte ich und ließ wieder Licht ins Bad und löschte die Kerzen. Ich konnte nicht viel tun, außer ihm Zeit geben alles zu verarbeiten. Mach dir keine Gedanken und du musst diesen Trank alle zwei Tage nehmen, das heißt du musst eh bei mir bleiben, sagte ich noch und ging dann in den Wohnraum, damit er sich abtrocknen und ankleiden konnte. Den Trank zu brauen war nicht schwer, aber das war nur ein Teil und brachte uns Zeit ein, Kuroo konnte ich nicht ewig hier halten. Ich besorge dir nachher Kleidung von der Schneiderin und dann ist Markt, wenn du mich begleiten möchtest... ich würde seine Antwort abwarten, sobald er den Trank getrunken hatte würde auch der Fluchtdrang nachlassen.

Irgendwie hatte er ja recht. Ich kann dir später noch ein normales Bad machen, wenn du möchtest, bot ich ihm an und betrachtete weiter das wachsende Muster auf seiner Haut, das inzwischen über seine Brust ging und im Wasser verschwand, doch auch wenn das Wasser milchig war leuchtete die Zeichnung hell, als würde sie auf dem Wasser liegen. Das ist der zauber, der auf dich aufgetragen wurde, murmelte ich und verfolgte die Färbung auf dem Wasser, zeichneten die Linien sich weiter und man konnte sagen, das es wie das Netz für einen Mann aussah nur auf dem Wasser schwimmend. Ich bin über die Schlichtheit und doch Komplexität überrascht, sagte ich zu Kuroo, als das Muster fast fertig war. Es ist nicht leicht so viele Runen miteinander zu verbinden und doch ist es nicht das Werk einer Magierin und doch ihre magische Energie, runzelte ich die Stirn und sah Kuroo an. Sowas habe ich noch nie gesehen. Der Zauber einer Magierin und doch von den Händen eines Nichtmagiers aufgetragen... Sowas konnte nicht möglich sein. Sagtest du nicht, dass eine Feuermagierin dein Dorf angegriffen hat? Also der Grundstock dieser Magie ist Feuer, deshalb die rote Farbe. Die Magie ist auch weiblich, kann ich das fühlen, aber die Art der Runenzeichnung ist nicht von einer Magierin gewesen, sondern von einem Mann, als würde man versuchen die Handschrift einer Magierin zu kopieren... Ich stand auf und nahm mir einen Federkiel und Papier und begann die Runen aufzuschreiben. Ging immer wieder um Kuroo herum und legte immer wieder meine Finger auf seine Haut, zeichnete die sich bewegen Runen nach. Ich kannte mich gut damit aus, waren diese doch ein Großteil meiner magischen Kraft, doch manche waren wirklich alt... keine gängigen Runen und doch war die Struktur simpel... Also... ich denke ich kann ihn aufheben, aber es wird Zeit in Anspruch nehmen, sagte ich zu ihm. Ich tippte auf die Rune an seinem Herz. Die ist dafür verantwortlich, dass du sowas wie Liebe für den dunklen König empfindest Mein Finger wanderte weiter zu der anderen Brustseite. Die hier ist für das Gebundenheitsgefühl. Sie lässt dich sicherlich manchmal schwerer Atmen Kurz wartete ich, ehe ich auf die Wasseroberfläche, die Rune lag auf seinem Bauch. Diese sorgt dafür, dass er dich aufspüren kann ich zeigte auf die Runen auf seinen Beinen, die genau gleich aussahen. Diese sorgen dafür, dass dich deine Beine irgendwann wieder zu ihm führen egal ob du willst oder nicht, ich stand auf und tippte ihm gegen die Stirn. Diese hier erlaubt ihm nach deinem Tod deine Seele einzufordern eine Abscheuliche Rune in meinen Augen und galt sie zu den Verbotenen Runen, als ich um ihn herumging, legte ich meine Hand zwischen seine Schulterblätter. Das hier ist die Kettenrune, die alle miteinander verbindet deine Körper einschnürt. Wieder in sein Blickfeld getreten sah ich ihn an. Deine Treue wird Großteils durch diesen Zauber vollbracht... Ich kann die Rune einen Zeit unterdrücken, doch wir müssen eine nach der anderen aufheben ohne das der dunkle König es mitbekommt. Schwierig aber nicht unmöglich, sagte ich und tippte auf die beiden Runen auf der Brust. Die heben wir als erstes auf, damit du diesen Zwang los wirst und diese Runen sind mir gut bekannt, das sollte ich hinbekommen, die anderen werden kniffliger und die Kette zu lösen ebenso, aber ich denke mit ausreichend Zeit bekomme ich das hin und jetzt mache ich dir einen Trank, der die Magie unterdrückt. Du musst diesen alle zwei Tage trinken, dieser wird von deinem Körper aufgenommen und legt sich wie Öl in deine Haut und schirmt dich von den Zauber ab, der ist nämlich nicht in deiner Haut, sondern auf der Haut wie unsichtbare Kleidung und wir schieben da jetzt eine Schicht dazwischen.

Nein, alles gut, winkte ich ab, war dies nicht das erste Mal, dass ich so ein Bad machte und würde sicherlich auch nicht das letzte Bad sein. Das werden wir sehen, wenn es soweit ist, aber auch du wirst es erkennen, sagte ich lächelnd zu ihm und wandte meinen Blick ab, als er sich auszog und in die Wanne stieg. Kurzfristig hatte ich die Unsicherheit in seinem Gesicht gesehen, ob er wirklich richtig vertraute und ob das allem der Wahrheit entsprach. Sein Leben würde sich in diesem Augenblick ändern, sobald wir die Wahrheit gelüftet hatten angefangen mit dem Zauber auf seinem Körper, der ihn an den dunklen König band. Nachdem er in der Wanne saß, wandte ich mich ihm wieder zu und ging Kerzen holen, ehe ich den Raum vollständig abdunkelte, sodass nur der Schein der vielen Kerzen den Raum erhellten. Das Wasser in dem Kuroo saß schimmerte selbst milchig blau, während sein Körper fast dunkel darin wirkte. Es dauert einen Moment, aber gleich sollte der Zauber sichtbar werden, versuch das Bad auch einfach etwas zu genießen, lächelte ich ihn an und neigte meinen Kopf, als die ersten Blutroten Punkte und Linien auf dem Arm von Kuroo sichtbar wurden und auf der Brust. Ah, es geht los, stellte ich zufrieden fest und hockt mich neben der Wanne, sah zu wie die Blutrotleuchtenden Kleckse zu Linien wurden, die sich wie ein dickes Spinnennetz über seinen Körper zogen. Immer wieder tauchten Runen auf, die sich wie ein hackender Zeiger auf einer kaputten Uhr bewegten, als wollte sie sich drehen, kamen aber nicht vom Fleck. Es dauert noch etwas bis alles Sichtbar wird... bitte bleib im Wasser, wenn du jetzt rausgehst unterbrichst du mein Ritual und wir müssen von Vorne anfangen.

Bei mir kommt aber kein Prinz bei rum, ehe so ein normaler Mann, lachte ich auf, als er andeutete, dass er mich doch einer Prinzessin vorziehen würde. Du hast es endlich erfasst, keuchte ich, als ich wieder durch das Fenster reinkam und sah zu ihm auf, als er meinte, dass ich doch einfach nur lüstern war und ihn nur anfassen und nackt sehen wollte. Schon allein bei der Unterstellung merkte ich wie mir die Hitze in die Wangen schoss. Nein, Natürlich nicht, schnaubte ich und schloss das Fenster, zog den Vorhang zu und stocherte im Feuer herum, bis das Wasser weiter erhitzte. Zwei kalte Wassereimer leerte ich in der Wanne und zwei weitere stellte ich vor dem vollen Kessel ab zum erhitzen. Wasser ist das reinste Element das es gibt. Mit den richtigen Kräutern hilft es Unreinheiten sichtbar zu machen. Magie zählt zu dem Chaos und unrein, deshalb haben Magierinnen immer einen Gegenpart, der sie rein hält und erdet sozusagen, damit die Magie nicht ins Chaos kippt, erklärte ich ihm und lief an ihm vorbei und plünderte meinen Kräuterschrank, las kurz noch einmal nach, ehe ich mir noch ein Kraut zwischen die Zähne klemmte und bepackt an Kuroo wieder vorbeilief. Zurückgelaufen holte ich mein Buch und legte es auf einen Schrank ab, fing an die Kräuter in die Wanne zu geben. Murmelte und summte dabei Worte und Laute, während sich die Farbe des Wasser immer wieder änderte. Wenn du hier drin gleich badest, dann wird der Zauber oder Fluch auf die sichtbar. Also nur sichtbar und ich kann ihn mir anschauen, womit wir es zu tun haben, lächelte ich ihn an und griff nach einer dicken Decken. Achtsam schwenkte ich den großes Wasser kessel an dem Hacken zu der Wanne und kippte das heiße Wasser hinein und fühlte. Eine angenehme Temperatur zum Baden. Ich nahm etwas Kohlenstaub auf meinen Finger und ging zu seinem Verband. Stillhalten Die Rune aufgetragen würde kein Wasser in den Verband oder an die Wunde dringen. Du kannst jetzt Baden ohne deine Wunde zu gefährden und dann warten wir, bis der Zauber auf deinem Körper sichtbar wird.

Keine Angst, dann finde ich eine Prinzessin für dich, die dich in einen Prinzen verwandelt, gab ich auf den Kommentar mit dem Frosch zurück. Was glaubte er, wen er vor sich hatte? Ich war jetzt keine Mittelklassendruidin und etwas kratze dies an meinem Stolz, hatte ich nicht umsonst so viele Jahre studiert und von den Geistern gelernt, um mich von ihm beleidigen zu lassen. Er schien hin und her gerissen zu sein, doch dann legte er seine Hand in meine und konnte kaum glauben, was er da gerade getan hatte. Er hatte zugestimmt, dass ich es versuchen durfte. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, zeigte mir dies doch, das sein Herz den Weg wusste und das es bereit war gegen die dunkle Magie anzutreten. Danke für dein Vertrauen, lächelte ich ihn an und drückte seine Hand und ging direkt wieder zu meinen Büchern. Wir fangen am besten gleich an. Erst einmal schaue ich, was für ein Fluch auf dir liegt und dann kann ich schauen, was ich für die Unterdrückung brauche, wenn das geschafft ist, kann ich ihn mit etwas Zeit aufheben, war ich guter Dinge und würde die Hilfe von dem einen oder anderen Geist benötigen, doch wusste ich schon, wen ich da zu Rate ziehen würde. Gut, dann wollen wir dich mal in die Badewanne stecken, sagte ich zu ihm und ging in den Badebereich. Ich hatte von dem Herzog, der mich umworben hatte einen Schwenkkessel eingebaut bekommen. So konnte ich leichter heißes Wasser erhitzen und meine Wanne füllen. Ich griff die Eimer und öffnete das Fenster auf den ich die beiden Eimer abstellte und aus dem Fenster kletterte und zum Brunnen in meinem Garten ging. Die Eimer gefüllt, stellte ich sie ins Bad und kletterte wieder durch mein Fenster, ehe ich zum großen Kessel ging und hineingab, ehe ich das Feuer darunter entzündete.

Kuroo glaubte nicht wirklich an das Schicksal und doch stand es leuchtend vor ihm und er bekam mehr als einen Hinweis, dass er der Betrogene in der Weissagung war. Ich war an ihn gebunden und ich nahm meine Aufgabe wirklich ernst, auch wenn er dies überhaupt nicht gerne wollte und hören schon gar nicht. Er erklärte uns wonach sie auf der Suche waren und das damit Hotaru in den Fokus rückte und sollte er zurück kommen und berichten müssen, dann konnte man ihn zum Reden zwingen. Danke für die ehrlichen worte, sagte ich zu ihm und sah dann zu Hotaru und seufzte, konnte ich mir schon vorstellen, was sie vor hatte und ich würde das nicht zulassen. Sicherheitshalber würde ich Akaashi einen Wink geben, dass er mehr auf Hotaru achten sollte, würde er sie nicht so leicht gehen lassen. Ich werde ihm nicht von der Seite weichen und als alles erstes unterdrücke ich den Fluch vom Dunklen König bis ich ihn brechen kann, lächelte ich sie an und blätterte wieder in meinen Büchern und ging zu meinem Kräuterschrank, dachte nach, was ich da am besten kombinierte. Ich denke hiernach werde ich auf dein Angebot zurückkommen, das wird kompliziert und einiges an meinen Zutaten aufbrauchen. Ich musste zuerst rausfinden welcher Bindungszauber auf ihm lag, dann konnte ich schauen, wie man ihn unterdrückte und dann wie man ihn von sich nahm. Alles kann aufgehoben und beendet werden, doch erst einmal verschaffen wir uns Zeit und Kuroo einen eigenen Willen ohne gleich Herzschmerzen wegen den dunklen König zu bekommen, lächelte ich in seine Richtung und überlegte. Vorschlag Kuroo, wenn ich es schaffe den Zauber zu unterdrücken, dann gibst du der Geschichte eine Chance und mir die Möglichkeit den Zauber aufzuheben, abgemacht?, fragte ich ihn und hielt ihm eine Hand hin zu einschlagen, nachdem Hotaru meine Hütter wieder verlassen hatte.

Ich leckte an meinem Daumen und blätterte demonstrativ eine Seite um und sah Kuroo dabei an. ich finde es rührend wie ein dunkler Ritter jemanden davon abhalten will sich in Gefahr zu begeben und sich um andere sorft. Hast du das Kleingedrückte bei dem Beruf nicht gelesen?, kam es sarkastisch von mir. Musste Kuroo doch selbst merken, dass sein Herz schon längst angefangen hatte andere Entscheidungen zu treffen, als sein Kopf in der Logik zulassen wollte. Hotaru hat recht, wir haben ein gewisses Gespür und manchmal kann man nichts dagegen machen. Ich legte das Buch an die Seite und sah zu Kuroo, der mich sicherlich für verrückt erklärte, neben der Tatsache, dass sie mich reiner als einen Engel verkaufen wollte. Ich gehe meinen Weg und wenn er in deinem Schatten ist, dann ist es so. Ich hab mehr als genug Zeichen bekommen und wenn wir uns jetzt gewaltsam dagegen wehren, dann führt uns das Schicksal wieder auf andere Wege zusammen. Es lässt sich nicht betrügen, sagte ich zu ihm und richtete meine Aufmerksamkeit auf Hotaru, die wohl mehr konnte, als nur eine grünen Daumen zu haben und zu heilen. Beherrschte sie eine längst vergessen Sprache und dazu wohl noch eine die dem dunklen König gefährlich werden könnte. Bei den nächsten Worten von Kuroo stolperte ich und sah ihn an, war ich lange nicht so doof, wie man vielleicht glauben mochte. Du hast recht, wir leben sehr entlengen und reich kann man unser Dorf auch nicht nennen, was auch für die umliegenden Dörfer gilt, also warum bist du mit deinen dunklene Freunden hier? Nicht um Reisfelder oder Schmieden zu plündern, was treibt die dunkle Armee hierhin, wo es nichts zu holen gibt? Ich fand dies mal wichtig zu wissen. Es ergab nur Sinn, wenn der dunkle König selbst etwas suchte und damit hätten wir von der anderen Seite einen Beweis und noch ein Grund warum Kuroo nicht so leicht mehr zurück konnte. Der dunkle König würde uns so oder so ab jetzt jagen, egal was wir taten, die Würfel waren eh schon gefallen. Hotaru... in anbetracht der Lage solltest du vielleicht etwas mehr die Initative ergreifen. Akaashi ist ein guter Mann und er mag dich... genieß die Zeit die du noch mit ihm hast, denn egal ob Kuroo hierbleibt oder geht. Wir haben so oder so die Klinge des dunklen Königs am Hals.

Sie behandelte Kuroo fertig und erklärte mir, dass der Verband mindestens 3 Tage draufbleiben musste und ich nickte zustimmend. Insgesamt zwei Wochen würde er für die komplette Genesung brauchen und ich seufzte. Zog ein weiteres Buch hervor und legte es zu den anderen aufgeschlagenen. Bleib bei uns im Dorf, dann wirst du feststellen, dass viele Menschen hilfbereit und freundlich sind und nicht nur wir beiden, gab ich Kuroo zurück, der noch meinte, dass ich nicht so gut mit Komplimenten umgehen konnte. Damit hatte er recht. Ich kam damit nicht so zurecht und wusste selten, was ich darauf antworten sollte. Als Hotaru ihre Arbeit beendet hatte und begann sich zu reinigen, erzählte sie mir, was der Wind ihr berichtete hatte und warum wir vermutlich involviert waren. Ich sah lange an einen unbestimmten Punkt an die Wand ohne etwas genau zu betrachten, waren das viele Informationen, doch fragte ich mich, was ich da ausrichten sollte. Wenn unsere Schicksale miteinander verbunden sind, dann werde ich den Weg beschreiten, den Kuroo geht. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bin ich von ihm abhängig, entschied ich und blickte auf meine Bücher herunter. Musste ich als erstes eine Möglichkeit finden den Fluch zu hemmen ohne direkt die Aufmerksamkeit vom dunklen König zu erhalten. Bei dem magischen Artefakt stolperte ich: Was soll das heißes es hat sich zu jemanden begeben und die Entstehungsgeschichte des dunklen Königs beinhalten? Niemand kannte die Geschichte und doch fragten sich alle woher seine Macht kam. Ich wüsste gerne, wie er enstanden ist. Ob er einfach ein Wesen der Dunkelheit ist, vielleicht aus einer anderen Zeit kommt oder jemand ist wie wir... ein Mensch eben. Einen Menschen konnte man immerhin töten. Bei den Namen Akaashi schmunzelte ich. Ihr habt euch wieder getroffen? Er hat ein Auge auf dich geworfen Hotaru. Er mag dich

Schön wenn ich denen ja so ähnlich bin, dann fühlst du dich ja gleich hier heimisch, schnaubte ich auf den Kommentar mit den Schattenwesen und verstummte dann als Hotaru ihre Arbeit begann und man sah, wie die Wunde sich von innen hoch schloss, aber immer noch ein blutiger Schnitt blieb. Ich setzte nebenbei einen Kessel mit Wasser auf, damit sie sich waschen konnte und suchte schon Tücher zusammen, hatte ich sie nicht zum ersten Mal bei der Arbeit gesehen. Er hielt uns für verrückt weil wir ihm helfen wollten? Ich schnaubte nur und wandte mich wieder meinen Büchern zu, als Hotaru meinte, dass eine Feuermagierin hierher kommen würde und nach uns suchte. Wieso uns?, fragte ich blinzelnd und dachte an die Teeblätter, das Kuroo mir nicht nur Glück brachte sondern auch mein Unglück war. Sicherlich würde ich mein zu Hause verlassen müssen oder das hier verlieren, was mir so viel bedeutete. Den Weg wählt er, konnte ich ihm diese Entscheidung nicht abnehmen und würde ich auch nicht können. wie sechs? Wovon redest du Hotaru?, wollte ich wissen, was der Wind ihr gesagt hatte und neigte meinen Kopf während ich wieder zu ihnen ging und Kuroo ernst ansah. Ich würde ihn hierbehalten und wenn ich mich an sein Bein hängen müsste. Ich brach dieses Fluch und wenn es das letzte war, was ich tun konnte. Bei ihrem Kommentar merkte ich wieder die Hitze in meinen Wangen und sah zur Seite. Ich bin eine normale Frau, die ein Handwerk beherrscht, also lass das Hotaru.

Während ich in dem Buch blätterte, nahm ich ein Stück Kohle zur Hand und schrieb eine Rune an die Wand, die verhinderte, dass wir belauscht wurden und sah dann ernst zu Kuroo. Du bist sturer als so ein Maulesel. Wenn ich die Rune nicht entferne gehst du nirgendwohin, meinte ich zu ihm und legte das Buch aufgeklappt auf den Tisch und zog noch ein weiteres heraus, als Hotaru bereits den Braten anfing zu riechen. Klar wusste sie die Zeichen zu deuten und meine Reaktion war mehr als deutlich. Ja und nein, aber etwas liegt in der Luft, antworte ich ihr auf die Frage, das es keine guten Neuigkeiten waren. Oh doch uns sie haben was mit dir zu tun, du sturer Bock, schnaubte ich, wehrte er sich immer noch dagegen und ich sah wie Hotaru sich fertig machte, damit sie ihn untersuchen konnte. Scheinbar hatte ich nicht so viel richtig gemacht, außer die Wunde zu reinigen, öffnete sie die Naht alles wieder. Der Geist sagte durch mich: Das verlorene Kind zum Betrogenen herangewachsen. Belogen, der Familie und Heimat beraubt von der Hand die ihn rettet. Dient er heute den Mörder seiner Eltern und gelobt ihm treue, spuckt auf den Blutpreis seiner Heimat. Die Zeit der Entscheidungen ist gekommen, entscheide dich, wem du Rache schwören willst, dem wahren Mörder deiner Eltern oder vergießt du weiter das Blut der unschuldigen? Mit Feuermagie hat alles begonnen und mir Feuermagie wird alles enden. Die Magierin und ihr Begleiter kommen sind auf den Weg. Sie suchen euch. Die Druiden wird über dein Schicksal entscheiden, ob du in der Lage sein wirst Liebe zu empfinden oder an dem Hass in deinen Herzen erliegst. Such die Wahrheit und hör auf den Lügen zu glauben. Ich bin hier mit der Nachricht aus der Welt und der Zeit. Der Wandel hat begonnen und ist dennoch in Gefahr. Entscheide dich für eine Seite. Benutze den Verstand wenn dein Herz dir sagt, denk lieber noch einmal nach, denn den Kopf kann man verwirren, doch ein Herz lässt sich nicht so leicht beeinflussen., wiederholte ich die Worte des Geistes, doch ließ ich die Passagen aus, die in Verbindung brachten, dass es sich hierbei um seine Mutter handeln. Er ist ein dunkler Krieger. Ich hab ihn verletzt im Wald gefunden und hergebracht, doch es gibt Anzeichen dafür, dass er kein böser Mensch ist sondern jemand den man betrogen hat und im Herzen ist er ein guter Mann, sagte ich zu Hotaru und richtete mein Gesicht wieder auf Kuroo, der meinte nichts gegen das Mal ausrichten zu können. Jetzt pass mal auf, schnaubte ich. Ich bin kleine tolle Magierin und scheinbar kann ich nicht mal ne Wunde richtig heilen, aber ich bin eine Druidin und wenn der Geist sagt, dass ich dir helfen kann, dann werde ich dir helfen. Ich verzeihe mir niemals, wenn ich dich zu ihm zurückgehen lasse und damit deine Seele und dein Herz in die Verdammnis schicke, nicht wenn es eine Möglichkeit gibt dich zu retten. Und wenn ich dich zwingen muss, aber ich helfe dir. Ich werde diesen Drang unterdrücken, bis ich diesen Fluch brechen kann und wenn es mich alle meine Fertigkeiten kostet und ich danach keine Magie mehr verwenden kann, dann soll es so sein, dann soll kein Geist mehr zu mir kommen, wenn ich hieran scheitere, aber bevor ich jemand unschuldiges und betrogenes des Verdammnis überlasse, dann soll sie lieber meine Seele ins Fegefeuer holen. ich würde darüber nicht mehr diskutieren, denn meinen Standpunkt hatte ich deutlich gemacht. Wenn die Geister sagen, dass ich für dich die Chance bin zu Lieben, ein Leben in Freiheit ohne den dunklen König zu leben, dann werde ich alles tun. Und weißt du was! Du wirst mir irgendwann danken, wenn du in einem Dorf wie diesem lebest. Ein einfacher Bauer, Handwerker oder Jäger bist, eine Frau hast die dich liebt und ein Kind, das dich Vater nennt. Und jetzt hör auf zu jammern wie eine Jungfrau.

Meine Wangen erhitzten etwas und ich sah in seine Richtung nicht nur wegen meinem Spitznamen. Ich bin eine alleinstehende Frau und keine Nonne, gab ich zurück und sah ihn murrend an. Und tu mal nicht so als wärst du die Unschuld vom Lande, war er sicherlich auch keine Jungfrau mehr und mein Blick flog zu Hotaru, als sie mir sagte, dass der Wind ihr eine Nachricht hatte zukommen lassen und merkte wie mir ganz kalt wurde und ich sicherlich sämtliche Farbe verlor. Also doch, kam es von mir und meine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Kuroo und ich schluckte. Ich wurde gestern von einem Geist heimgesucht, der ebenso eine Botschaft mit sich trug, seufzte ich und war mein siebter Sinn doch wieder richtig angegangen und ich sah zu Kuroo. Ich kann dich so schnell nicht gehen lassen, nicht wenn da wirklich mehr hinter allem steckt. Tut mir leid. Er hing in etwas mit drin und ich hatte keine Ahnung, wie. Der Betrogene..., murmelte ich und sah ihn lange an, würde ich ihm gerne diese Bürde oder was auch immer dahintersteckte abnehmen. Hotaru ist sanfter als ich. Bitte lass deine Wunden einmal von ihr versorgen, bat ich ihn und lehnte mich an meine Theke, während ich die Hände vor der Brust nachdenklich verschränkte und dann zu einem Bücherregal ging und ein Buch herauszog und begann darin zu blättern, beschäftigte es sich mit Druidenmagie.

Er wollte wohl keinen Nachschlag haben und ich nickte nur, er hatte wohl ein paar Tage nicht richtig gegessen. Noch ein Grund warum du länger bleiben solltest, hier kannst du richtig essen, sagte ich endschieden und würde so schnell nicht nachgeben. Es war etwas hinter dieser Vorsehung und ich war mir sicher, dass dies nicht umsonst zu mir gekommen war, dafür waren die Zufälle zu groß. Hotaru kam herein und ich sah ihr den Gedanken regelrecht an. Zwar war ich keine Jungfrau mehr und hatte schon den einen oder anderen Herrenbesuch gehabt, doch dass sie dies gleich dachte. Du störst nicht, sagte ich lächelnd zu ihr und sah auf den halbnackten Kuroo. Ich hatte das Essen fertig und Kuroo war sich davor waschen. Ich wollte nicht, das es kalt wird, winkte ich ab, aber was sollte ich auch sagen? Er war niemand den man von der Bettkante stieß. Sie ging zu meinem Regal und füllte die Kräuter auf. Danke, aber ich wäre auch die Tage vorbeigekommen und hätte nach dir gesehen. Ich ging zu ihr und sah ihr über die Schulter, als sie die Kräuter auffüllte. Aber es trifft sich gut, dass du da bist. Mein Gast hat sich verletzt und deine heilenden Hände könnten hier doch etwas hilfreicher sein als meine Kenntnisse, lächelte ich sie an. Hotaru würde die Wunde so oder so entdecken. Mir wäre auch lieb wenn du das diskret behandeln könntest und was wolltest du mich denn fragen?, hackte ich nach und ging wieder zu Kuroo. Das ist meine Freundin Hotaru sie ist eine fähige Heilerin und lebt in unserem Dorf.

Ich nahm ebenfalls etwas Reis auf die Stäbchen und schob mir diesen in den Mund und kaute darauf herum. Er schien wirklich viel von mir zu halten, wenn er glaubte, dass ich um einiges besser war als diese Lordschaften. sag das nicht, denn auch ich bin nicht frei von Fehlern, entgegnete ich wollte ich nicht gerne über alles hinaus gelobt werden. Von dem Ei genommen und Schinken beobachtete ich ihn beim Essen, schien es ihm wirklich zu schmecken. Es ist mehr als genug da, wenn du möchtest, dann brate ich noch ein paar Eier, bot ich ihm an, sollte er sich ruhig satt essen, immerhin heilte alles schneller und besser, wenn man sich wohl fühlte und der Körper bei Kräften war. Erneut fragte er nach meinem Interesse und Beweggründen warum ich meine Hilfe so oft anbot. Es kommt nicht so oft vor, dass mich Geister auf diese Art und Weise besuchen und Kontrolle sich holen, also muss es wichtig sein und ich würde meine Bestimmung nicht erfüllen, wenn ich diese Anzeichen nicht ernst nehmen würde, erklärte ich ihm. Zudem möchte ich dir wirklich helfen, setzte ich noch nach und meinte ich dies wirklich aufrichtig und ehrlich, als ich ein Klopfen vernahm und Hotaru hörte. So früh?, sagte ich verwundert und scheinbar hatte sie die Runen bemerkt, wie sollte ich ihr diese erklären, war sie eine der wenigen die damit etwas anfangen konnte. Komm ruhig rein, Hotaru, sagte ich und sah zu Kuroo, der halbnackt mit mir am Tisch saß. Ich brauchte ne erklärung... warum ein halbnackter, verletzter und geflickter Mann bei mir war und ich ihn nicht zur Heilerin gebracht hatte.