In jedem Dorf gibt es auch ein Wirtshaus, das für Reisende aber auch Bewohner Essen, Trinken und Unterkunft bietet. Die Möbel sind aus schlichtem Holz gebaut, Bänke, Stühle und Tische dienen zum Sitzen udn Entspannen. Am Rande des Raumes befindet sich ein Feuerstelle, die das Haus an kälteren Tagen wärmt. Im oberen Geschoss befinden sich einzelne Zimmer
Hier befindet sich die Mitte des Dorfes. Feste werden hier gefeiert oder es wird das ein oder andere verkauft. Fahrende Händler Preisen hier ihre Ware an
Das hab ich dir erst erzählt, als sie schon weg war erinnerte ich ihn und er hatte sie heute morgen ja gesehen, da hätte man mich ja trotzdem mal aufmerksam machen können. Mich umgezogen zuckte ich mit den Schultern. Mir egal wohin wir gehen überließ ich ihnen dann die Entscheidung wo es nach dem Training dann hinging. Wer ist denn hier gleich so besitzergreifend. Außerdem hattest du sie doch die ganze Nacht schmunzelte ich udn nickte als Makki meinte wir sollten sie grüßen. Bis dann hob ich die Hand zum Abschied und folgte Tōru nach draußen. Ich hatte Jays Laden noch nie gesehen, war schon ein wenig gespannt was sie so auf die Beine gestellt hatte.
Seine Frage beantwortete er sich selbst, als er zu mir kam und auf das Hamdy schielte. Du hättest mir ruhig mal was sagen können, ich war heute morgen schließlich schon einmal da und hab sie gesehen brummte ich als er mir erklärte das Isgard wohl grundsätzlich vorging und er nachkam. Von mir aus schien das in Ordnung und ich folgte Oikawa zu der Tasche. Wir hatten nicht mal richtig begonnen, so konnten wir uns das Duschen sparen, schwitzte keiner von uns nach diesem bisschen. Ich hab die nächsten zwei Wochen noch Ruhe, da findet sich sicher eine Gelegenheit und Oikawa braucht ja eh sein Training.... danach können wir dann ja essen gehen stimmte ich zu, dann konnten wir einfach mal einen Abend so unter den jungen Männern machen die hier standen.
Ein siegesicheres Grinsen auf dem Gesicht, landete ich, sah und hörte den Ball auf den Boden schlagen. Das war doch schon um ein vielfaches besser. Zufrieden sah ich zu Matsu, der sich die Finger rieb und gerade wollte ich nachhaken ob alles in Ordnung war, da kamen auch schon die nächsten Neckerein. Ich bin froh zurückgekommen zu sein nickte ich, hatte ich all das hier vermisst, jetzt wo ich wusste, was ich zurückgelassen hatte. Es war nicht nur Isgard, nein auch meine Freunde waren eben hier und immer noch fühlte ich mich wie in der Oberschule, wenn ich hier mit ihnen spielte. Der Ton meines Handys, riss mich aus meinen Gedanken und sah kurz zu Oikawa, hob die Hand um kurz zu warten. Das Telefon aus meiner Tasche gekramt machte ich die Nachricht von Isgard auf, die uns zu Jay ihrem Laden bestellte. Hey du Idiot, wir müssen los wendete ich mich an Oikawa, der sich für den Aufschlag bereit gemacht hatte.
Matsu berührte, dennoch erfasste mich eine qahnsinnige Zufriedenheit als ich Makkis Gesicht bei der Annahme sah. Mir fehlte es etwas an Routine, das spürte ich deutlich, fand ich meine Form in der Luft nicht perfekt, doch eine zweite Chance würde ich bekommen, denn Kyotani machte den nächsten Ball, den dieses Mal Oikawa selbst annahm. Ich war mittlerweile wieder zurückgetreten, nachdem ich gelandet war. Der Zuspieler war schon immer ein talentierter Allrounder, auch dieses Mal zeigte er was er konnte und das auch die Verteidigung kein Problem war. Watari, ein ehemaliger Zuspieler, der damals für Oikawa Platz gemacht hatte, konnte aus seiner Haut des Libero nkcht raus, sprang an der Linie ab und spielte mir den Ball zu. Erneut Anlauf genommen, atmete ich vor meinem Sprungpunkt tief durch, schloss die Augen, nur eine Sekunde und öffnete die aber auch wieder, als ich mich auf meine Füße stemmte und meinen Körper mit Schwung in die Luft erhob. Den Ball mit meinen Augen folgend holte ich aus, sah eine Lücke im nächsten Block und zielte auf die Fingerspitzen des Blockers, ehe das harte Leder auch schon meine Handinnenfläche berührte.
Wir befinden uns in der Zukunft, genauer gesagt im Jahre 2095.
Eine Zeit in der das Chaos regiert. Die Welt liegt in Trümmern, Städte teilweise in Schutt und Asche.
Eine Regierung?
Gibt es schon lange nicht mehr, stattdessen werden die Städte von mutierten Monstern ohne Verstand und Übermenschen beherrscht. Die Spezies Mensch befindet sich schon lange in der Unterzahl und kämpft täglich ums Überleben. Alles begann mit einer einfachen Genforschung, die missbraucht und von einem verrückten Wissenschaftler für Experimente missbraucht wurde.
Die Folge?
Ein Virus das daraus hervorging und ganz normale Menschen in regelrechte Monster verwandelte, die ohne Sinn und Verstand auf alles losging was sich bewegte. Doch entwickelten sich nicht nur diese Monster, die sogenannten Gescheiterten aus diesen Forschungen. Einige Wenige hielten dem Virus stand und verwandelten sich nicht in wilde Biester, dennoch machte ihr Körper eine Entwicklung durch. Die Haut wurde blasser und von einem Muster überzogen, das an ein Spinnenetz erinnert. Auch die Augenfarbe änderte sich, nahm ein blutiges rot an, während sich die Sinne immer weiter ausprägten. Von den gesunden Menschen gefürchtet und gejagt, zogen sie sich in die Dunkelheit der Städte zurück, denn die Sonne ist nur einer ihrer Feinde, reagieren sie sehr darauf. Jahre vergingen und das Virus verbreitete sich immer weiter. Menschen, Gescheiterte und Infizierte befanden sich im Krieg. Die Regierung überließ die Menschheit sich selber und zog sich zurück, während die Armee, Wissenschaftler und Professoren auch heute noch voller Hoffnung daran arbeiten ein Heilmittel zu finden und herzustellen.
Nun ist die Menschheit in drei Fraktionen geteilt und kämpft um das tägliche Überleben. Für welche Seite entscheidest du dich?
Viel Zeit zum unterhalten blieb uns nicht wirklich, aber wir wollten ja auch zusammen spielen und beim Essen danach konnte man sich noch immer austauschen. Ich stellte mich auf, schienen die Teams für die anderen isn Ordnung und ich sah kurz auf meine Finger, schloss die Augen und atmete ein wenig durch. Die anderen auf dem Feld zu sehen, den Boden unter meinen Füßen spüren. Es war fantastisch wieder mit ihnen hier zu sein. Ich kannte genügend Hallen, aber das hier war gerade etwas anderes. Schnell fokussierte ich mich, als Mzsu den Aufschlag machte ich an hinter die Linie trat, als Watari diesen annahm und in Richtung Oikawa schlug. Mit dem größten Vergnügen schmunzelte ich angriffslustig, nahm meinen Anlauf, wie schon damals und verfolgte den Ball. Zum stehen gekommen und in die Knie gegangen, merkte ich, daß Oikawa nichts verlernt hatte. Immer noch kam der Ball, wie ich sie damals gewöhnt war und so stieß ich mich ab, warf meine Arme nach hinten um mir den Schwung zu geben den ich brauchte und war in der nächsten Sekunde in der Luft. Wie in Zeitlupe, so glaubte ich dies zu sehen, spielte sich das Szenario ab und ich holte mit dem rechten Arm aus, lehnte meinen Oberkörper etwas zurück, ehe ich zuschlug, der Ball auf meine Handfläche traf und sich ein bekanntes Gefühl in mir breit machte.
Das Matsu das Unternehmen seiner Eltern übernommen hat, wusste ich, hatte er das zu unserer Schulzeit schon im Kopf gehabt und wollte dies tun. Ich hatte einen Heidenrespekt davor, aber vielleicht lag das auch an den Horrostreifen, die ich einfach zu gerne geguckt hatte. Ich persönlich würde etwas dergleichen nkcht machen wollen, auch wenn er ja damit aufgewachsen war. Das er mit der Polizei arbeitete, ließ mich überrascht dreinblicken. Dann hast du sicher gut zu tun. Bleibt da eigentlich noch viel Freizeit? fragte ich, waren das sicher nicht wenige Leichen, die er dann auch noch aufwendig zu präparieren hatte. Die Opfer kosteten bestimmt einiges an Zeit, kamen die ja nicht immer gutaussehend an. Jaja brummte ich, hatte ich Oikawas Kommentar gehört und ging nach ihm zum Dehnen über, als ich auch zu Makki sah. Du hast also kein Studium angefangen hatte ich ihm damals doch gesagt, er solle sich das gut überlegen. Fotos waren schon immer dein Ding. Ich erinnere mich an das Eine oder Andere nickte ich, als er meinte, er hatte gerade in einem Fotoladen angefangen. Wie ist es mit den Frauen? Seid ihr gebunden? musste ich dann doch mal nachhaken, auch wenn Oikawa bereits soweit war, die Teams einzuteilen. Ich bin für die Konstellation. Oikawa, Watari und ich, gegen Matsu Makki und Kyotani Makki war zur Schulzeit ganz passabel in der Annahme und Kyotani war damals ein wirklich guter Angreifer, gerade zum Schluss hin, als sich sein Teamgeist dann auch mal gemeldet hatte. Matsu war ein wirklich guter Mittelblocker gewesen, auch wenn ich nicht wusste, wie sie noch im Training standen. Ich war ja aber auch ne weile raus, auch wenn ich die Mannschaften trainiert hatte
Ja bin ich brummte ich auf Matsus Frage und ließ wieder locker als Watari mich dann auch losließ. Matsu meinte auch direkt, er fühlte sich in die Zeit zurückversetzt, was ich ihm nachvollziehen konnte, war es im Grunde auch so und schnell beruhigte ich mich wieder. Von mir aus nickte ich, war ich ihnen das definitiv schuldig, nach all der Zeit der Stille. Die Bestellung entgegengenommen, sah ich zu Kyotani, der mich auch direkt und zusätzlich zu einem Armdrücken herausforderte und mich amüsiert schnauben ließ, ehe ich ihnen folgte. Du bekommst ne Extraportion, das werden aber keine Nudeln sein erwiderte ich auf Oikawas Kommentar und begann wie die Anderen zu laufen, um mich warm zu machen. Auch wenn ich zukünftig nur trainierte, konnte ich auf irgendwelche unnötigen Verletzungen verzichten. Die anderen schienen sich zu freuen, dass sich alles wieder hingebogen hatte, war aber froh, dass sie jetzt nicht groß weiter darauf rumhackten oder groß Scherze darüber machte. Wie ist es euch so ergangen wollte ich im lockeren Lauf wissen, hatte ich sie ja auch eine Ewigkeit nicht gesehen und Oikawa hatte mir seine Geschichte ja schon erzählt
Hey Jungs begrüßte ich die Ankommenden, nahm die Umarmung von Matsu und Makki entgegen, während Kyotani mir seine Hand reichte in die ich grinsend einschlug. Auch Watari ekam eine angemessene Begrüßung und ich kratzte mich kurz am Hinterkopf. Ja, sorry, ich wollte, kam aber immer wieder was dazwischen entschuldigte ich mich, hatte er recht, ich hätte mich wirklich melden können, schließlich waren sie Trott der langen Zeit meine Freunde. Bei den Kommentaren bezüglich der Klamotten rollte ich schnaubend mit den Augen, hatte ich etwas doch gar nicht vermisst. Ich nahm es ihnen aber nicht übel, den Kommentar von Oikawa allerdings dann doch, erklärte er meine Gründe gewissermaßen, die immer noch meine absolute Privatsache waren. Den Schuh zugebunden, machte sich die Ader auf meiner Schläfe bemerkbar, als ich in die Höhe schoss und meinen Freund anfunkelte. Gerade wollte ich losstürmen, da hatte ich Watari hinter mir, der mir unter die Arme griff, damit er mich zurückhalten konnte. Du Arsch! fluchte ich, hatte eine ungefähre Ahnung warum er das gesagt hatte, auch wenn das nichts rechtfertigte. Der zuspieler nutzte indes die Zeit und verschwand schleunigst, während meine Freunde ein wenig fies grinsend vor mir standen.
Volleyball ist wie Fahrradfahren. Ich hab nie gesagt ich hab gabz aufgehört, nur das ich lange nicht gespielt habe erklärte ich, trat nach ihm in die Nebenhalle ein und entledigte mich meiner Schuhe. Diese hochgenommen, folgte ich in die Umkleide, als er mir eröffnete, dass noch ein paar bekannte Spieler von Seijoh dabei wären. Wie in alten Zeiten schmunzelte ich und nickte auf seine Frage hin, wäre es schön noch mit den alten Leuten in Kontakt zu bleiben und so konnte ich selbst eben auch noch immer mal spielen, hatte ich das in Amerika im Grunde völlig vernachlässigt, einfach weil ich keinen zuspieler gefunden hatte, der mir das richtige Gefühl zum Schlagen gab. In die Sporttasche gegriffen, zog ich die Klamotten raus, aha kurz zu meinem besten Freund und durfte feststellen, dass sein Körper noch immer gut trainiert war. Mein Shirt losgeworden, folgte ich seinem Beispiel und zog mich um. Ich freue mich drauf gab ich auf seine Info zurück, wurde noch schnell die Hose los und stieg in die fürs Training.